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2001 | Buch

Informationstechnik in der Praxis

verfasst von: Prof. Dr. rer. nat. Axel Viereck, Dipl.-Betriebswirt Bernhard Sonderhüsken

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Informatik & Praxis

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Motivation und Einführung
Zusammenfassung
Es heißt, wir leben heute in einer Informationsgesellschaft. Nachdem jahrzehntelang das Auto das Wirtschafts- und Privatleben entscheidend beeinflußt hat und uns eine bis dato nie gekannte physische Mobilität verschafft hat, ist es nun auch und vor allem die Informations- und Kommunikationstechnik, die unser Leben beeinflußt und verändert.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
2. Die Architektur von Personal Computern
Zusammenfassung
Wenn wir uns mit der Frage beschäftigen wollen, wie ein Computer — und hier ganz speziell ein Personal Computer — funktioniert, so haben wir uns mit der Architektur von Rechnern zu beschäftigen. Architektur ist in der Informatik eine häufig benutzte Bezeichnung für das funktionale Verhalten eines Systems aus mehreren Komponenten. Dazu gehört die Beschreibung der Funktion jeder einzelnen Komponente und Darstellung des Zusammenspiels der Funktionen der einzelnen Komponenten zur Erfüllung der Aufgabe des Systems. Man spricht von der Hardware-Architektur oder der Rechnerarchitektur im Zusammenhang mit den Bauteilen eines Computers, von der Software-Architektur zur Beschreibung des Zusammenspiels diverser einzelner Programme z.B. eines Textverarbeitungssystems oder ganz allgemein von der Systemarchitektur in Zusammenhang mit Computersystemen.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
3. Periphere Speicher
Zusammenfassung
Die bisher angesprochenen internen Speicher von Computern eignen sich nicht zur langfristigen Speicherung großer Mengen von Daten, weil sie einerseits von der Technik her flüchtige Speicher sind, d.h. mit Abschalten des Rechners ihr Inhalt verloren geht und/oder sie von der Kapazität her nicht auf große Datenmengen ausgerichtet sind. Für diesen Zweck wurden andere Arten von Speichern (genannt: Periphere Speicher oder Massenspeicher) entwickelt, die nicht Bestandteil der eigentlichen Rechnerarchitektur sind, sondern mit deren Komponenten über die Ein- und Ausgabesteuerung verbunden sind.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
4. Eingabegeräte
Zusammenfassung
Nach der Diskussion der Verarbeitung und Speicherung von Daten — dem „V“ des EVA-Prinzips (vgl. Kapitel 1) — durch die Hardware eines Rechners, nun ein Blick auf die Geräte zur Eingabe von Daten — dem „E“ des EVA-Prinzips.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
5. Ausgabegeräte
Zusammenfassung
Auch in diesem Abschnitt gehen wir von dem üblichen Computer-Arbeitplatz aus, an dem der Mensch mit Standard-Ausgabegeräten, die heute zur normalen Ausstattung eines PC’s gehören, Ergebnisse seiner Arbeit verfolgen und festhalten kann.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
6. Konfigurierung von Personalcomputern
Zusammenfassung
Die Geschichte der Entwicklung von Personalcomputern ist gekennzeichnet durch eine stete Leistungssteigerung. Die Geschwindigkeit und der Umfang der Leistungssteigerung ist enorm und ohne Vergleich. Würde man die Entwicklungen im Computerbereich der letzten drei Jahrzehnte auf den Automobilsektor übertragen, so würde ein Auto heute weniger als einen Liter Benzin verbrauchen, dabei Geschwindigkeiten von drei- oder vierhundert Stundenkilometer erlauben, Jahrzehnte halten und eine ungeahnte Bequemlichkeit für die Benutzer bieten. All dies ohne nennenswerte Preiserhöhungen.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
7. Das Betriebssystem von Computern
Zusammenfassung
In unserem einleitenden Kapitel hatten wir bereits die Begriffe Systemsoftware und Anwendungssoftware genannt und kurz charakterisiert (vgl. Abschnitt 1.1) Erst durch die Kombination der Hardware mit der Systemsoftware entsteht eine universelle datenverarbeitende Maschine, die dann mit den entsprechenden Anwendungsprogrammen eine Spezialmaschine für Textverarbeitung, für Bildbearbeitung, für Berechnungen, für Datenverwaltung, für Datenübertragung usw. wird. Die Systemsoftware bildet damit eine Ebene zur Verbindung der Anwendungssoftware mit der Hardware (vgl. Bild 7.1).
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
8. Anwendungssoftware für Personalcomputer
Zusammenfassung
Durch Anwendungssoftware wird die universelle datenverarbeitende Maschine aus Hard- und Systemsoftware zu einer speziellen Maschine für den gewünschten Zweck. Kaum ein Bereich ist so vielfältig, wie der der Anwendungssoftware und es ist inzwischen kaum ein Problem denkbar, für dessen Lösung es keine Software gibt. Dabei konkurrieren in jedem einzelnen Anwendungsbereich in der Regel so viele Programme miteinander, daß ein Überblick und ein Vergleich oft schwer fällt.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
9. Das Internet
Zusammenfassung
Das Internet ist ein weltumspannender Verbund von einzelnen Rechnern und Rechnernetzen, die über eine gemeinsame Sprache, ein sogenanntes Protokoll, miteinander, zum großen Teil permanent, über Kabel- oder Sattelitenleitungen verbunden sind. Die einzelnen Rechner in diesem Verbund bieten Dienste an und können gleichzeitig als Kunden auch auf die Dienste anderer Rechner zugreifen. (Client/Server-Modell, vgl. Abschnitt 14.3.3).
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
10. Zugang zum Internet
Zusammenfassung
Am Arbeitsplatz, an einer Universität oder Fachhochschule oder auch schon in der Schule ist heute in der Regel oder mindestens häufig über dort vorhandene Hard- und Software ein Zugang zum Internet realisiert. Für den privaten Internetzugang ist der PC mit zusätzlichen Geräten und Programmen auszustatten und die System- und Anwendungssoftware muß für den Zugang mit den richtigen Daten konfiguriert werden. Welche Hard- und Software ist nötig, wie erhält man die Daten zur Konfiguration und welche Kosten fallen bei der privaten Nutzung an? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die folgenden Abschnitte.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
11. Information und Kommunikation im Internet
Zusammenfassung
In diesem Kapitel soll dem Internetnutzer Hilfestellung für den täglichen Gebrauch gegeben werden. In einem ersten Abschnitt beschreiben wir kurz die verschiedenen Möglichkeiten zur Suche nach Informationen im World Wide Web. Dabei werden zunächst unterschiedliche Arten von Suchmaschinen vorgestellt und dann auf die Wahl des richtigen Suchbegriffes eingegangen.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
12. Betrieblicher Umgang mit Standardsoftware für Anwendungen im Büro
Zusammenfassung
Die in der Szene 2 im achten Kapitel näher vorgestellten Standardprogramme zur Textverarbeitung und Grafik, zur Tabellenkalkulation und zur Entwicklung von Informationssystemen auf Basis von Datenbanksystemen sind auch zur Unterstützung der üblichen Büroarbeiten in Betrieben weit verbreitet. Ihre Anwendung findet in ähnlicher Weise wie im Privatbereich statt, allerdings für Regelaufgaben wie Schriftverkehr, Abrechnungen oder Kalkulationen in betriebsspezifisch reglementierter und organisierter Form.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
13. Individuelle Informationsverarbeitung: Systementwicklung mit Standardsoftware
Zusammenfassung
Für manche ist Programmieren das Non-Plus-Ultra und eigentlich gleichzusetzen mit Informatik, andere interessieren sich dafür gar nicht und wollen möglichst ohne viel Aufwand Informationstechnik für ihre Zwecke nur anwenden. Die letzteren kommen dann naheliegenderweise auf den Gedanken, die folgenden Abschnitte einfach zu überschlagen und sich nicht weiter damit zu beschäftigen. Aber Halt: Lesen Sie noch ein bißchen weiter!
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
14. PCs über lokale Netze verbinden
Zusammenfassung
Nach der Entwicklung der PCs wurden diese zunächst isoliert an den einzelnen Arbeitsplätzen eingesetzt. Seit Anfang der neunziger Jahre ist man dazu übergegangen, diese Rechner miteinander zu verbinden, um in Unternehmen den betrieblichen Anforderungen an die Rechnerausstattung gerecht zu werden (vgl. auch Abschnitt 16.3). Verbindet man mindestens zwei solcher Rechner, so erhält man ein Rechnernetzwerk (Rechnernetz, lokales Netz, Netzwerk).
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
15. Netzwerkbetriebssysteme
Zusammenfassung
Die ursprüngliche und vermutlich immer noch wichtigste Aufgabe von Netzwerkbetriebssystemen ist die gemeinsame Nutzung von (ehemals) teuren Ressourcen wie beispielsweise Festplatten, CD-ROMs und Druckern sowie die Möglichkeit zur Durchführung einer zentralen Datensicherung (Backup). Neu hinzugekommen sind Aufgaben im Bereich der Kommunikation in lokalen und weiten Netzen, hier sind das Internet mit WWW und e-mail (vergleiche Abschnitt 9.4) und Anwendungen aus dem Bereich Groupware (siehe Abschnitt 18.1.2) zu nennen. Eine weitere wesentliche Aufgabe besteht in der Anbindung zu Großrechnern. Unter Kostenaspekten (Total Cost of Ownership) wird auch eine zentrale, einfache Konfiguration und Administration der Rechner, des Netzes, der Ressourcen und der Nutzer immer wichtiger.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
16. Strategischer Umgang mit Information und Informationstechnik in Unternehmen
Zusammenfassung
Gewinne zu erwirtschaften ist das Unternehmensziel, dem letztlich alle Aktivitäten eines Unternehmens unterzuordnen sind. Mit diesem Ziel verbunden ist ein Leistungserstellungsprozeß unter Einsatz der elementaren Produktionsfaktoren „menschliche Arbeit“, „Betriebsmittel“ (Maschinen, Gebäude und das Know-How eines Unternehmens), und „Werkstoffe“ (Rohstoffe, Boden, Klima) in Kombination mit dispositiven Faktoren der Unternehmensorganisation, der Unternehmensplanung und der Betriebsführung.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
17. Entwicklung integrierter Informationssysteme
Zusammenfassung
Im Kapitel 13 haben wir unter der Überschrift „Individuelle Informationsverarbeitung“ den Weg beschrieben, wie ein Benutzer eines Rechners vorgehen sollte, um für seine individuelle Problemstellung unter Einsatz von Standardsoftware und der hier integrierten Möglichkeiten zur Programmierung eine Problemlösung zu entwickeln. Wenn auch dieser Weg für viele kleinere Probleme erfolgversprechend ist und je nach Art des Problems eher ein Tabellenkalkulationsprogramm oder ein Datenbankprogramm oder bei entsprechenden Kenntnissen auch eine Programmiersprache unabhängig von Standardsoftware für die individuelle Lösung zugrundegelegt wird, bei größeren Problemstellungen eines Unternehmens stößt dieses Vorgehen an Grenzen.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
18. E-Business
Zusammenfassung
Unter den geschilderten Rahmenbedingungen des Business Process Reengineering (vgl. Abschnitt 16.1) wurde deutlich, daß es nicht ausreicht, betriebliches Informationsmanagement auf computergestützte Systeme für Einzelanwendungen auszurichten, sondern die Geschäftsprozesse eines Unternehmens und damit einerseits das Arbeiten in Gruppen und andererseits die Einbeziehung von Kunden und Lieferanten Ausgangspunkt der Überlegungen für die Gestaltung von Informationstechnik sein muß. In diesem Zusammenhang wurden in den letzten Jahren unter dem Oberbegriff E-Business (Electronic Business) neue und in diesem Sinne innovative Ansätze für den Einsatz von Informationstechnik geschaffen, die unter Schlagworten wie Electronic Data Interchange, Extranets, E-Commerce und CSCW zu neuen Anwendungssystemen in Unternehmen geführt haben.
Axel Viereck, Bernhard Sonderhüsken
Backmatter
Metadaten
Titel
Informationstechnik in der Praxis
verfasst von
Prof. Dr. rer. nat. Axel Viereck
Dipl.-Betriebswirt Bernhard Sonderhüsken
Copyright-Jahr
2001
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-84829-1
Print ISBN
978-3-519-02971-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-84829-1