2000 | OriginalPaper | Buchkapitel
Informationsverhalten und persönliche Kommunikation bei Kaufentscheidungen: der Beitrag verhaltenswissenschaftlicher Konzepte zur Erklärung von Kundenempfehlungen
verfasst von : Sabrina Helm
Erschienen in: Kundenempfehlungen als Marketinginstrument
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Der Begriff der Information ist im wirtschaftswissenschaftlichen Schrifttum keinesfalls eindeutig belegt.1 Zumeist wird er in Anlehnung an WITTMANN als zweckorientiertes Wissen definiert.2 BODE bezeichnet als Informationen „Wissensbestandteile, die in Form menschlicher Sprache repräsentiert sind“3, was auf Kundenempfehlungen ex definitionem zutrifft. Die von WITTMANN geforderte Zweckorientierung dagegen ist nur eingeschränkt als Kriterium akzeptabel, da Kundenempfehlungen nicht immer als Input für Entscheidungen fungieren. Auch kann die Abgabe von Empfehlungen vornehmlich von Zwecken des Kommunikators geleitet sein, so daß mindestens aus der Perspektive des Informationsempfängers deren Zweckorientierung zu relativieren ist.4