2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Infrarot-Moleküllaser
verfasst von : Professor Dr. Jürgen Eichler, Professor Dr.-Ing. Hans Joachim Eichler
Erschienen in: Laser
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Laserstrahlung im Infraroten wird häufig mit Gaslasern erzeugt. Für Infrarot- Laser wird vor allem die Strahlung molekularer Gase ausgenutzt. Bei Strahlungs übergängen zwischen
Rotationsniveaus
eines Moleküls, dessen Schwingungszustand ungeändert bleibt, treten relativ kleine Energiedifferenzen auf. Der entsprechende Wellenlängenbereich liegt zwischen 25 μm und 1 mm. Man spricht in diesem Zusammenhang von Ferninfrarot-Lasern (Abschn. 6.1). Die Energiedifferenzen zwischen
Vibrations-Rotations-Niveaus
desselben elektronischen Zustandes sind größer. Daher ist die Wellenlänge derartiger Laserstrahlung kleiner; sie liegt zwischen 5 μm und 30 μm (Abschn. 6.2). Besonders weit verbreitet ist der CO
2
-Laser, der eine Wellenlänge von 10 μm emittiert. Finden Laserübergänge zwischen verschiedenen
elektronischen Niveaus
statt, so liegen die Wellenlängen im sichtbaren und ultravioletten Bereich. Besonders wichtig sind die Stickstoff- und Excimerlaser (Kap. 7).