2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Innovation & Professionalisierung: Strategien (nicht nur) für Dienstleister22
verfasst von : Stefan Thallmaier, Dr. Hagen Habicht, Prof. Dr. Kathrin M. Möslein
Erschienen in: Zukunftsfeld Dienstleistungsarbeit
Verlag: Gabler Verlag
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Innovation gilt als Schlüssel für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Dabei ist die Entwicklung einer Idee bis hin zu marktreifen Innovationen eine herausfordernde Aufgabe, die durchgängig von hoher Unsicherheit und Komplexität geprägt ist. Um dieser Herausforderung erfolgreich zu begegnen, bedarf es eines geeigneten Innovationsmanagements. Die Unternehmenspraxis nutzt üblicherweise Prozessmodelle als ein zentrales Instrument des Innovationsmanagements, um die notwendigen Schritte von der Suche nach Ideen bis zur erfolgreichen Umsetzung in eine marktfähige Innovation systematisch zu strukturieren und gezielt zu professionalisieren. Sowohl die Literatur als auch die Praxis des Innovationsmanagements kennen dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Prozessmodelle, die sich jedoch in ihrer Grundstruktur sehr ähnlich sind. Das weithin anerkannte Prozessmodell nach Bessant und Tidd (2007) [1] besteht aus den vier Phasen Ideensuche, Ideenauswahl, Implementierung und Evaluierung. Innovationsprozesse in Unternehmen können – auch wenn sie in der konkreten Ausgestaltung teilweise andere Phasen aufweisen – stets auf diesen elementaren vierstufigen Innovationsprozess zurückgeführt werden.