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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Innovationsindikatoren und Innovationskompetenzfelder

verfasst von : Christian Junker, Katja Brickwedde, Katja Phillips, Bernd Büdding

Erschienen in: Das Innovationsökosystem

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das innovative Potenzial und die Innovationsaktivität vieler erfolgreicher mittelständischer Unternehmen sowie mittelständisch und branchenheterogen geprägter Regionen wird durch die gängigen Innovationsindikatoren nur sehr eindimensional beleuchtet. Häufig spielen hier vor allem die Anzahl von Patentanmeldungen oder die Summe von Forschungs- und Entwicklungsausgaben eine Rolle.

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Fußnoten
1
Mit Gruppengrößen von sieben bis zehn Teilnehmern wiesen die Diskussionsrunden eine ideale Größe auf. Die Gruppen wurden als heterogene Ad-hoc-Gruppen zusammengestellt, um die Vorteile der Vielfalt und thematischen Flexibilität zu nutzen. Detaillierte Informationen zum Vorgehen und Ergebnis der Expertendiskussion im Ergebnisbericht von METIS: „Expertenstudie zur Erarbeitung eines Münsterländer Innovationsindex und Innovationskompetenzfeldern des Münsterlandes“. Vgl. auch im Folgenden zur Methode statt anderer Scholl, A. (2018): Die Befragung; Mayring, P./M. Gläser-Zikuda (2008) (Hrsg.): Die Praxis der Qualitativen Inhaltsanalyse; Gläser, J./G. Laudel (2010): Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse.
Zur Erklärung: Gläser/Laudel definieren den Expertenbegriff breit und verstehen Experten als Personen, die in den zu untersuchenden Prozess involviert sind.
 
2
Detaillierte Informationen zum Vorgehen und Ergebnis der quantitativen Studie im Ergebnisbericht von METIS: „Empirische Erhebung der Umfeldanalyse „Innovationsregion Münsterland“.
 
3
Bspw. in Bundesanzeiger, Statistisches Bundesamt, Analyse der Internetauftritte.
 
4
Im Fragebogen wurde eine Idee definiert als „ein Vorschlag, der schriftlich fixiert und inhaltlich einer Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsprüfung zugeführt werden kann, z. B. aus einem strukturierten Vorschlagswesen, einem Ideenmanagement oder sonstigen Quellen.“
 
5
Publikationen wurden z. B. definiert als „Veröffentlichungen in Fachmagazinen oder sonstigen Medien, die in Ihrer Branche eine hohe Reputation haben.“
 
6
Die Quantifizierung der Innovationskompetenzfelder erfolgte über die Bildung eines additiven Index aus den Indikatoren der Innovationsstärke der quantitativen Analyse. Werden die additiven Indexe der Unternehmen, die den jeweiligen Innovationskompetenzfeldern zugeordnet wurden, aufaddiert, ergibt sich aus der Summe die Innovationsstärke des IKF. Neben dieser Summe wird die durchschnittliche Innovationskraft der Unternehmen je IKF ausgewiesen, um Effekte, die sich aus der unterschiedlichen Anzahl der Unternehmen je IKF ergeben, auszuschalten.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Innovationsindikatoren und Innovationskompetenzfelder
verfasst von
Christian Junker
Katja Brickwedde
Katja Phillips
Bernd Büdding
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36117-4_2