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2024 | Buch

Innovationskraft in Unternehmen

Impulse für mehr Innovationsfähigkeit, Performanz und Zukunftsfähigkeit

verfasst von: Benedikt Hackl, Joachim Hasebrook, Dominik Baumann, Bernhard Zünkeler

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Wie entsteht Innovationsfähigkeit in Unternehmen? Und wie müssen Unternehmen strukturiert sein, um ihre Innovationskraft zu steigern?

Mit diesen zentralen Fragen beschäftigen sich die Autoren und zeigen dabei auf, wie Unternehmen in Sachen Innovationsfähigkeit aufgestellt sind und welche zentrale Rolle Teams und Führung dabei spielen. Entlang der Themenfelder Innovation, Teams und Führung stellen sie elf Thesen vor und bündeln dabei ihre Erkenntnisse aus mehr als zehn Jahren Forschungsarbeit über die wesentlichen Innovationstreiber Teamperformance, Mitarbeiterführung sowie der Steuerung von Organisationen.

Unternehmensverantwortliche erhalten praxisnahe Impulse und Handlungsimplikationen, um ihr Unternehmen innovativer und damit zukunftsfähiger zu gestalten.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Innovation – Anzeichen eines strukturellen Kraftmangels?
Deutsche Unternehmen müssen ihre Innovationskraft stärken – doch die meisten setzen dafür auf die falschen Rezepte
Zusammenfassung
Deutschland hat sich international über mehrere Jahrzehnte hinweg den Ruf einer innovationsfreudigen und effizienten Volkswirtschaft erworben. Doch dieses Bild bekommt mehr und mehr Risse. Wie Marktdaten und Prognosen nahelegen, geht der Bundesrepublik die innovative Breite und Tiefe verloren. Dafür verantwortlich sind ungünstige wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen. Doch auch auf Unternehmensebene gibt es Hindernisse, welche die Innovationsfähigkeit von Organisationen einschränken. Zwar wird die Notwendigkeit zur Innovation von immer mehr Unternehmen erkannt, jedoch bleiben viele gut gemeinte Maßnahmen vonseiten des Managements wirkungslos. Insbesondere die eindimensionale Konzentration auf Lean-Management- oder Agilitätsansätze verhindern eine zielführende Anpassung der Innovationsstrategie. Wie Studienergebnisse nahelegen, bedarf es einer neuen organisatorischen Ausrichtung, bei der Teams als zentrale Funktionseinheiten in den Mittelpunkt der Unternehmenssteuerung rücken.
Benedikt Hackl, Joachim Hasebrook, Dominik Baumann, Bernhard Zünkeler
Kapitel 2. Teams – die Quelle für Innovation
Zusammenfassung
Wenn das Management die Innovationsfähigkeit ihres Unternehmens stärken möchte, dann setzen sie vor allem auf zwei Steuerungshebel: Das Individuum und die Organisation selbst. Die entscheidende Leistungseinheit wird dabei oftmals nicht berücksichtigt: Teams. Zwar sind es die Ideen von Individuen, die den Nährboden bilden, doch erst im Wechselspiel zwischen individueller Kreativität und Teamleistung entsteht Innovation. Die Teamleistung wiederum ist wesentlich mehr als eine bloße Addition von Einzelleistungen. Sie steigt mit der Fähigkeit der Teammitglieder zusammenzuarbeiten. Je höher also die Teamfähigkeit ist, desto höher ist auch die Innovationsleistung – ganz unabhängig von der Genialität einzelner Köpfe. Um Teams als zentrale Funktionseinheit zu etablieren und ihr Leistungspotenzial voll auszuschöpfen, benötigt es einen Perspektivwechsel vonseiten des Managements, der Teams aus ihrer gewohnten Organisationsschublade befreit und in ein neues Licht rückt.
Benedikt Hackl, Joachim Hasebrook, Dominik Baumann, Bernhard Zünkeler
Kapitel 3. Führung – die Steuereinheit zur Kraftentfaltung
Zusammenfassung
Damit Teams ihr volles Leistungs- und Innovationspotenzial ausschöpfen können, braucht es die Unterstützung von Führungskräften. Deren Rolle ist allerdings eine andere als allgemein angenommen. Denn die Führungskraft selbst übt keinen direkten Einfluss auf die Innovationsfähigkeit des Teams aus. Stattdessen ist sie verantwortlich dafür, die Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass Teams sich optimal entwickeln können. Dafür ist beides notwendig: Enge Führung im Sinne von u. a. klaren Zielvorgaben auf der einen Seite und lange Leine im Sinne von Selbstverantwortung bei der Umsetzung auf der anderen Seite. Wichtige Voraussetzungen bei der Verbesserung der Rahmenbedingungen sind, für psychologische Sicherheit zu sorgen und Mitarbeiterbeteiligung zu forcieren. Doch nicht nur die Führungskraft, auch der organisatorische Kontext gibt vor, wie viel Innovationskraft im Team entstehen kann. Auch dieser Faktor kann und muss positiv beeinflusst werden, damit Teamarbeit in vollem Umfang wirksam werden kann.
Benedikt Hackl, Joachim Hasebrook, Dominik Baumann, Bernhard Zünkeler
Kapitel 4. Fazit – 11 Umschalt-Hebel auf dem Weg zur Innovationskraft
Zusammenfassung
Das Schöne am Innovationswettbewerb ist, dass er immer wieder von vorne beginnt. Hat man die ersten Phasen der Digitalisierung von Geschäftsmodellen verpasst, werden die Karten beispielsweise durch KI derzeit neu gemischt. Durch Innovationen entstehen neue Chancen, Rückstände aufzuholen oder im eigenen Feld in Führung zu gehen. Manager stellen sich ihr Business oft als ein Wettbewerbsspiel mit mehr oder weniger verbindlichen Regeln vor, z. B. wie ein Fußballspiel, in dem es darum geht zu gewinnen: Wer die meisten Tore schießt, hat gewonnen.
Benedikt Hackl, Joachim Hasebrook, Dominik Baumann, Bernhard Zünkeler
Backmatter
Metadaten
Titel
Innovationskraft in Unternehmen
verfasst von
Benedikt Hackl
Joachim Hasebrook
Dominik Baumann
Bernhard Zünkeler
Copyright-Jahr
2024
Electronic ISBN
978-3-658-45697-9
Print ISBN
978-3-658-45696-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-45697-9

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