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08.02.2013 | Innovationsmanagement | Schwerpunkt | Online-Artikel

Warum Ziele für die Kreativität so wichtig sind

verfasst von: Andreas Nölting

2 Min. Lesedauer

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Kreativität ist die Fähigkeit, aus bereits Bekanntem etwas Neues zu schaffen. Kreativität ist zu gewissen Teilen erlernbar. Das Praxishandbuch Innovation zeigt diverse Beispiele für Techniken, wie Unternehmen innovativer werden können. Die richtigen Ziele sind dabei wichtig.

Innovationen sind der Zündstoff der Wirtschaft. Innovative Unternehmen wie Apple , SAP oder BMW haben einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten, ihre Aktien werden  an der Börse meist höher bewertet und sie üben eine enorme Strahlkraft auf junge Talente sowie gestandene Wissenschaftler aus. Innovative Unternehmen leben offenbar in einer effektiveren ökonomischen Welt.

Doch wie werden ein Erfinder, ein Manager oder gar ein ganzes Unternehmen innovativ? Ist Kreativität eine Eigenschaft, die gelernt werden kann? Oder ist Kreativität in einem Menschen sowie einer Organisation entweder vorhanden oder eben nicht?

"Kreativität ist die Fähigkeit, aus bereits Bekanntem etwas Neues zu kreieren, was bislang so nicht da gewesen ist," schreibt Bernd X. Weis in seinem Buch "Praxishandbuch Innovation – Leitfaden für Erfinder, Entscheider und Unternehmen". Der kreative Prozess umfasse das Erkennen einer Aufgabe und einen Lösungsprozess. Kreativ sein bedeute eben auch Handeln. Ein Prozess wird in dem Sinne vorangetrieben, dass eine Veränderung stattfinde.

Die Eckpfeiler der Unternehmenskultur

Die gute Nachricht dabei ist, dass Kreativität zu gewissen Teilen auch erlernbar ist, zumindest die Techniken, die zu kreativerem Gestalten führen. In dem praxisorientierten Leitfaden werden diverse Beispiele für diese Techniken aufgeführt. Wichtig sei bei diesem Prozess, so der Autor, Ziele zu definieren. Ziele seien der Eckpfeiler der Unternehmenskultur, die Leitplanken der Unternehmens- und Innovationsstrategie und die Basis für das "Geschichtenerfinden“.

Bei der Formulierung eines Ziels ist es unter anderem elementar, dass diese SMART formuliert sind:

  • S – spezifisch konkret. Es ist unmissverständlich benannt, worum es geht.

  • M – messbar: Ziele sind so formuliert, dass objektiv erkennbar ist, ob sie erreicht wurden.

  • A – attraktiv: Der gewünschte Endzustand ist positiv zu formulieren.

  • R – realistisch: Selbst anspruchsvolle Ziele müssen erreichbar sein.

  • T – terminiert: Es muss festgelegt sein, bis wann ein Ziel erreicht werden soll.

Fazit: Das Praxishandbuch Innovation führt diverse Beispiele auf, wie Organisation kreative Techniken erlernen können. Viele Praxisbeispiele und Schaubilder zeigen dem Leser, dass Innovationen und Kreativität durchaus planbar und sind.

Lesen Sie auch:

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Wie Sie innovativer werden

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Die Hintergründe zu diesem Inhalt

2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

Kreativität

Quelle:
Praxishandbuch Innovation

2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

Innovationsmanagement („Machen“)

Quelle:
Innovationsmanagement