1993 | OriginalPaper | Buchkapitel
Instrument: Editieren II — Diagramme
Anwendung: Vorläufiges Schließen, früher Entwurfsprozeß Verwandte Gebiete: Graphische Repräsentation
verfasst von : Prof. Dr. Gerhard N. Schmitt
Erschienen in: Architectura et Machina
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Diagramme sind graphische Repräsentationen symbolischer Zusammenhänge. Die entsprechende Abstraktion ist die funktionale Beschreibung von Objekten, das zugehörige Modell besteht aus der Struktur des Diagramms und den daran auszuführenden Operationen, die im folgenden beschrieben werden. Diagramme lassen vorläufige Schlußfolgerungen und Verbindungen auf einem abstrakten Niveau zu. Sie erlauben es, sich auf bestimmte Aspekte einer Situation zu konzentrieren, ohne den gesamten Problemkreis erfassen zu müssen. Oft ist es am einfachsten, komplexe Sachverhalte mit einem Diagramm darzustellen [Larkin 1987]. Diagramme werden meist schnell auf Papier aufgezeichnet und danach in andere Repräsentationen übersetzt. Computerbasierte Diagramm-Editoren sind selten. Bisher war es notwendig, in einer genau definierten Weise eine Textrepräsentation zu erstellen, aus der sich ein Diagramm automatisch ergab. Dies ist jedoch nicht die Art, in der wir mit Diagrammen zu arbeiten gewohnt sind. Vielmehr sollte der Prozeß umgekehrt verlaufen: Aus einem Diagramm ist eine Textdatei zu entwickeln, die später für andere Zwecke weiterverwendbar ist.