2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Intangible Asset Management: Wettbewerbskraft stärken und den Unternehmenswert nachhaltig steigern — Ansätze für das Controlling
verfasst von : Jürgen H. Daum
Erschienen in: Controlling und Management von Intangible Assets
Verlag: Gabler Verlag
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Fähigkeit von Unternehmen, wirtschaftlichen Mehrwert in Form von Kundenwert, Shareholder Value und Stakeholder Value zu schaffen, basiert heute nicht mehr in erster Linie auf den traditionellen industriellen Produktivfaktoren (manuelle) Arbeit, Finanzkapital und Sachanlagen, sondern auf so genannten Intangible Assets (Alternativ wird in der Literatur auch der Begriff Intellectual Capital Wissenskapital verwendet.): zum Beispiel auf der Verfügbarkeit talentierter Wissensarbeiter (Humankapital), auf produktiven Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden, auf dem Bekanntheitsgrad des Firmennamens, der Produkte und Marken (Beziehungskapital) und auf effektiven und effizienten Verfahren und Prozessen in Entwicklung, Fertigung, Vermarktung und Kundenservice (Strukturkapital). Intangible Assets sind heute im Wesentlichen für die Innovationskraft eines Unternehmens und für seine Fähigkeit verantwortlich, Mehrwert in einem hochdynamischen und hochkompetitiven globalen Umfeld zu schaffen und „einen Unterschied zu machen“, sich also vom Wettbewerb zu differenzieren und attraktiv für Kunden, Investoren und andere Stakeholder zu sein und es zu bleiben.