8. Integrale Sicherheit im Fahrzeugentwicklungsprozess

Der Fachbeitrag behandelt die Herausforderungen und Veränderungen im Fahrzeugentwicklungsprozess aufgrund äußerer Einflüsse, Wettbewerbsdruck und kürzerer Entwicklungszeiten. Früher dauerte die Entwicklung eines Fahrzeugs neun Jahre, heute nur noch drei bis vier Jahre. Dieser Trend setzt sich fort, um markt- und kundenspezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Der Entwicklungsprozess hat sich von sequenzieller Abarbeitung zu einer parallelen Arbeitsweise gewandelt, die eine enge Vernetzung der Entwicklungsbereiche und klare Zwischenziele erfordert. Die passive Sicherheit spielt eine zentrale Rolle und wird durch experimentelle Simulationen und die Integration von Unfallforschung untersucht. Der Beitrag beschreibt die verschiedenen Phasen des Fahrzeugentwicklungsprozesses und die Anforderungen an die Sicherheitssysteme, einschließlich der Anwendung von FMEA und der Durchführung von Crash-Tests. Besondere Aufmerksamkeit wird der Bedeutung von parallelen Arbeitsprozessen und der Synchronisation der Entwicklungsphasen geschenkt. Der Beitrag hebt auch die Notwendigkeit hervor, dass Fahrzeughersteller und Zulieferer enger zusammenarbeiten müssen, um die hohen Anforderungen an die Sicherheit und Qualität zu erfüllen. Die Verwendung von Dummys und die Durchführung von Versuchen zur Überprüfung der Sicherheitssysteme werden detailliert beschrieben, ebenso wie die Anforderungen an die Dokumentation und die Qualitätssicherung. Der Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze in der Fahrzeugsicherheit und ist daher besonders interessant für Fachleute in der Automobilindustrie.