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2012 | Buch

Intellektuelles Kapital und Wettbewerbsfähigkeit

Eine Bestandsaufnahme zu Theorie und Praxis

herausgegeben von: Peter Pawlowsky, Leif Edvinsson

Verlag: Gabler Verlag

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Über dieses Buch

Kreativität und Ideen, Wissen und Kompetenzen sowie die Vernetzung und Kooperation der Mitarbeiter gewinnen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen eine immer größere Bedeutung. Experten eines interdisziplinären Teams um Peter Pawlowsky und Leif Edvinsson beschreiben die Entwicklung und die praktische Umsetzung von Intellectual Capital Management (ICM) Ansätzen und zeigen Wege auf, das Thema in die betriebliche Praxis und die politische Öffentlichkeit zu bringen.
Anhand einer großangelegten repräsentativen Unternehmensbefragung schildern die Autoren den Stand der Umsetzung in die Praxis in Deutschland und identifizieren wichtige Treiber für erfolgsrelevantes ICM in Unternehmen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Auf den Spuren des intellektuellen Kapitals - Ansätze der IC Forschung und Praxis1
Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab die Perspektiven des intellektuellen Kapitals (IK) und dessen Potenzial zu beleuchten einen Paradigmenwechsel in westlichen Industrienationen herbeizuführen. Es soll kein repräsentatives oder umfassendes Bild der Entwicklungen und des aktuellen Standes der Forschung gezeichnet werden, sondern auf der Basis subjektiver Eindrücke die Entwicklung der IK‐Forschung und Fragen der Anwendung aufgezeigt werden.
Peter Pawlowsky, Leif Edvinsson
2. Meilensteine der IC Entwicklung
Zusammenfassung
„Information and knowledge are the thermonuclear competitive weapons of our time.” (Stewart 1999, S. XIX). In diesem Satz von Thomas A. Stewart, der als Pionier auf dem Gebiet des Intellectual Capitals gilt, wird die Rolle immaterieller Ressourcen deutlich. Bereits seit Mitte der 1980iger Jahre findet das Ausmaß der Wert‐ und Gewinngenerierung durch „intellektuelles“ Potential (wie z.B. Wissen, Erfahrungen und Informationen) steigende Beachtung in Forschung und Praxis (Sullivan 2000). Insbesondere Unternehmen haben die Relevanz von immateriellen Faktoren für den Wertschöpfungsprozess wahrgenommen (vgl. Bontis, Dragonetti, Jacobsen, & Roos 1999, S. 392).
Evi Kneisel, Claudia Rößel
3. Intellectual Capital Ansätze in Unternehmen – Erfahrungen aus der Praxis
Zusammenfassung
Gerade in der aktuellen Wirtschaftslage lässt sich bei der Analyse verschiedener Trends die Notwendigkeit eines nachhaltigen Umgangs mit immateriellen Ressourcen erkennen.
Claus Nagel
4. Auf dem Weg in die wissensbasierte Wirtschaft
Zusammenfassung
Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit sind sich einig: Die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland hängt maßgeblich vom Umgang mit Wissen ab. Denn globale Wertschöpfungsketten, offene Innovationsprozesse und international agierende Wissensarbeiter, eingebunden in eine scheinbar grenzenlose Welt aus digital vernetzter Information, sind inzwischen eher Alltag als Utopie.
Kay Alwert
5. „Zwischen“-räume – Gestaltung des Bürgerdialogs in der Bildungsrepublik
Zusammenfassung
Welche Bedeutung hat die weltweite Krise für Fragen der Bewertung von tangiblen und intangiblen Ressourcen, für Fragen zum Umgang mit Wissen in Unternehmen und Gesellschaft? Denn eines ist klar: wie kann eine Krise, deren unglaubliche, alle Dimensionen sprengende Ausmaße immer wieder betont wird, ohne Reflexion über Einschätzungen und Bewertungen, die bei ihrem Zustandekommen maßgeblich waren, überwunden werden? In Ländern, deren Finanzmarktspezialisten astronomische Gehälter unter anderem deshalb bezogen haben, weil sie über angeblich immenses Wissen und Kompetenz verfügten, führte deren Handeln zum faktischen Ruin eben der Finanzmärkte.
Günther M. Szogs
6. Kommunikation und Politikanbindung der Strategien intellektuellen Kapital
Zusammenfassung
„Das Ende des Homo Oeconomicus“ titelte 2009 eine Wirtschaftszeitung und diskutierte die Frage, was nach der berühmten sog. österreichischen Schule der Ökonomie, der Philosophie sowie der Sozial- und Organisationswissenschaften kommen wird, die durch Namen wie L. v. Mises, F.A. v. Hayek, L. Wittgenstein, K. Popper, J. Schumpeter, P. Drucker u.a.m. repräsentiert wurde und deren Spätfolgen ihre Kulmination bis dato in den Finanzereignissen der letzten Jahren fanden.
Günter Koch
7. WM 2010 – Wissensstandort Deutschland – Wissens- und Intellectual Capital Management in deutschen Unternehmen
Zusammenfassung
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wurde 2010- 2012 die Studie „Wettbewerbsfaktor Wissensmanagement“ durchgeführt. Wesentliche Ziele dieser Studie sind,
  • den Stand der Wissens- & Intellectual Capital Management (WM/ICM) Praxis in Deutschland zu ermitteln,
  • die möglichen Einflussfaktoren für den Einsatz von WM/ICM-Maßnahmen zu ermitteln und
  • die Bedeutung von WM/ICM für Unternehmenserfolg und Wettbewerbsfähigkeit zu untersuchen.
Peter Pawlowsky, Aylin Gözalan, Simone Schmid
Backmatter
Metadaten
Titel
Intellektuelles Kapital und Wettbewerbsfähigkeit
herausgegeben von
Peter Pawlowsky
Leif Edvinsson
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-8349-3789-6
Print ISBN
978-3-8349-3305-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3789-6