Der Filtrationsspezialist Hengst und der Automobilzulieferer Paragon haben eine Kooperation beschlossen. Gemeinsam wollen sie neue Lösungen für die Innenraumluftfiltration von Fahrzeugen entwickeln.
Der neue Innenraumfilter soll sogar gegen Corona-Viren wirksam sein.
Hengst
In einer neuen Partnerschaft wollen der Filtrationsspezialist Hengst und der Automobilzulieferer Paragon neue Filtrationslösungen für Fahrzeuginnenräume entwickeln, die nachhaltig Feinstaub, Bakterien, Pilze und Viren fernhalten. Der elektrostatische Innenraumfilter soll mit der Kombination aus zwei Technologien Verbesserungen bei Sicherheit und Energieeffizienz erzielen. So sollen dauerhaft hohe Abscheidewerte bei minimalen Differenzdruck durch das Zusammenwirken der Aufladung der im Luftstrom befindlichen Partikel und einer Polarisierung des Filtermediums erreicht werden.
Die optimal aufeinander abgestimmten Komponenten sollen die hohe Filtrationsleistung von Schadstoffen, Viren und Allergenen ermöglichen. Weitere Vorteile stellen die kompakte Bauweise und die Langlebigkeit des Systems dar. Für die Partner reduziert sich durch die gemeinsame Vorentwicklung der Koordinationsaufwand. "Die Zusammenarbeit erhöht die Entwicklungsgeschwindigkeit und schafft wertvolle Synergien, denn sie erlaubt den Fokus auf die jeweils eigenen Kernkompetenzen: bei Hengst die Filtration und bei paragon das Thema Ionisation und Elektronik", sagt Klaus Dieter Frers, Geschäftsführer, Gründer und Hauptaktionär von Paragon.