Hella zeigt die nächste Generation seiner ambienten Fahrzeugbeleuchtung. Das "Slim Light System" ermöglicht neue Lichtlösungen und kann über "Smart Lights" die Kommunikation zwischen Insassen und Fahrzeug unterstützen.
Das Hella Slim Light System lässt sich zwischen mehreren Schichten einbetten. Das 8 mm flache System kann so auch den bislang ungenutzten Raum im Armaturenbrett, im Dachhimmel oder in der Tür beleuchten. Es kann eine indirekte oder auch eine flächige Beleuchtung erzeugen. Je nach Kundenwunsch sind verschiedene Oberflächenmaterialien und Designs möglich. Mit bis zu vier LED-Modulen lassen sich Einzelfarben und dynamische Lichtszenarien darstellen. Ein Lichtleiter sorgt für eine homogene Lichtverteilung, für die Tag- und Nachtsichtbarkeit das Hella High Power Module. Es soll im Vergleich zu Standard-RGB-LED-Modulen rund achtmal mehr Lichtleistung bieten.
Der gewonnene Bauraum kann laut Hella für die Integration weiterer Sensorfunktionen genutzt werden. In Kombination mit "Smart Lights", die in die Instrumententafel, die Zierleisten oder die Türen integriert werden, kann das System auch die Kommunikation zwischen Insassen und Fahrzeug unterstützen. So könnte beispielsweise eine Lichtleiste in der Tür visuelle Warnhinweise für den Tot-Winkel-Assistenten liefern. Ein erstes Konzept hat Hella nach eigenen Angaben für zwei Fahrzeugmodelle auf dem nordamerikanischen Markt in Serie gebracht.