2001 | OriginalPaper | Buchkapitel
Intermodalität als Herausforderung an das kompetenzorientierte strategische Management
verfasst von : Petra F. Pousttchi
Erschienen in: Kompetenzorientiertes strategisches Management intermodaler Verkehrsdienstleistungen
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Mobilität ist entscheidend für die Entfaltung der Wachstumskräfte eines Wirtschaftsraumes und für den Wohlstand der in ihr lebenden Gesellschaft.1 Mobilität beschreibt im allgemeinen Sprachgebrauch sowohl die Beweglichkeit als auch die tatsächliche Bewegung von Menschen und Sachen. Mobilität und Verkehr stehen in einer engen Beziehung zueinander, sind aber nicht identisch. Mobilität, hier im engeren Sinne Verkehrsmobilität, bezeichnet sowohl die potentielle als auch tatsächliche verkehrserzeugende Bewegung von Menschen und Gütern zu einem bestimmten Ziel. Realisierte Mobilität kann Verkehrsaufkommen verursachen, wenn zur Befriedigung des Bedürfnisses nach Mobilität ein Verkehrsmittel genutzt wird.2 Verkehrsträger sind auf Basis einer institutionenorientierten Betrachtung Anbieter, deren Ziel es ist, das Bedürfnis von Personen nach Ortsveränderungen zu befriedigen.3 Diese Mobilität kann nicht gewährleistet werden, wenn die Massenmobilität am bevorstehenden Verkehrsinfarkt zu ersticken droht. Kapazitäten und Infrastrukturen der Verkehrsträger sind für Spitzenbelastungen nicht mehr ausreichend.4 Das gesamte Verkehrssystem produziert parallel neben der Überbeanspruchung einen Leerlauf mit ungenutzten Kapazitäten.5