11. Internationale Allianz für Wissenschaftsdiplomatie: Soziale Kompetenz als Prädiktor für einen soliden Verhandlungsprozess – amerikanische und europäische Selbstwahrnehmung
In diesem Kapitel richten Mauro Galluccio und Mattia Sanna ihre gemeinsame Aufmerksamkeit auf ein multidisziplinäres Forschungsprojekt, das von Mauro Galluccio auf beiden Seiten des Atlantiks, in den Vereinigten Staaten und in der Europäischen Union (EU), konzipiert und geleitet wird. Das Hauptziel besteht darin, besser zu verstehen, wie hochqualifizierte Verhandlungsführer und Diplomaten in komplexen Verhandlungsprozessen unter Bedingungen von Ungewissheit und Mehrdeutigkeit denken, fühlen und sich verhalten, und ob soziale Kompetenz ein Prädiktor für einen soliden Verhandlungsprozess sein könnten. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass es eine Variabilität im Verhandlungsergebnis gibt, die mit einem einzelnen Verhandlungsführer in Verbindung gebracht werden kann, und es scheint, dass ein Teil dieser Variabilität speziell mit der sozialen Kompetenz der Verhandlungsführer in Verbindung gebracht werden kann und nicht mit anderen Variablen. Die Forschung in diesem Bereich hat das Potenzial, sowohl die Verhandlungsforschung als auch die faktengestützte Ausbildung von Verhandlungsführern zu verbessern.
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Das „Kommunikationsdreieck“ ist hier als kontextbezogenes Szenario zu verstehen, in dem die Parteien versuchen, die Medien strategisch einzubeziehen, um den Verhandlungsprozess zu beeinflussen.
Internationale Allianz für Wissenschaftsdiplomatie: Soziale Kompetenz als Prädiktor für einen soliden Verhandlungsprozess – amerikanische und europäische Selbstwahrnehmung