Deutschland hat ein novelliertes Klimaschutzgesetz. Die FDP war sich für nichts zu schade und drohte mit angeblichen Fahrverboten. Jetzt muss der Verkehrssektor nicht mehr selbst Treibhausgase einsparen.
Die Entropie, also die nicht mehr nutzbare Energie, wird bisher bei der Diskussion technologischer Ansätze zur Reduktion der CO2-Konzentration viel zu wenig beachtet. Im Interview erklärt Springer-Autor Dr. Bernhard Weßling, warum eine Orientierung an den Leitsätzen des Zweiten Satzes der Thermodynamik und damit an der Entropie zwingend erforderlich ist.
Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE Netz, wie das gelingen kann.
Alte Bauteile und Systeme sollen in einer automatisierten Produktion in Neuprodukten verbaut werden. Beim Remanufacturing gilt es, Varianz und Unsicherheit zu beherrschen, wie Gisela Lanza vom KIT im Interview erläutert.
Die Stromverteilnetze müssen ausgebaut werden. Warum die derzeitigen Kapazitäten nicht ausreichen, erklären Thomas Gläßer, Direktor & Leiter der Solution Group Infrastruktur-Großprojekte bei Atreus sowie Martin Schulz, Partner & Leiter der Solution Group Energie und Umwelt bei Atreus. Beide sind Initiatoren der Studie „Energiewende und ihre Folgen 2023“.
Die Krisen weltweit lassen Unternehmen bei Investitionen in Nachhaltigkeit zögern. Im Gespräch erklärt Expertin Valerie Hutterer, welche Chancen sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten durch die nachhaltige Transformation ergeben und welche Rolle Beschäftigte dabei spielen.
Mikrogasturbinen werden hauptsächlich für Prozesswärme eingesetzt. Neue Brenner ermöglichen den Einsatz mehrerer gasförmiger Brennstoffe. Im Interview erläutert Bernd Meixner, Gründer und Geschäftsführer des auf Mikrogasturbinen spezialisierten Beratungs-und Engineeringunternehmens PSC GmbH, wo deren Vorteile und Einsatzmöglichkeiten liegen.
Die Weltklimakonferenz in Dubai war von Anfang an umstritten. Doch wurde auch viel Hoffnung in sie gesetzt. Denn selbst ölreiche Länder signalisieren einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Doch es kam alles anders.
Künstliche Intelligenz kann helfen, die Erzeugung von Energie so mit den Verbrauchern abzustimmen, dass Lastspitzen weitgehend vermieden werden. Wie das gehen könnte, erläutert Drazen Nikcolic, Managing Director bei Univers.
Eine Kooperation zwischen dem GdW, dem Verband der Wohnungswirtschaft, und Ampeers Energy soll CO2-Emissionen im Gebäudesektor bis 2045 um 5 Millionen Tonnen jährlich senken. Das Fraunhofer Spin-off fördert Geschäftsmodelle wie Mieterstrom. Karsten Schmidt, Gründer und CEO, erklärt, wie das funktioniert.
Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM, wie von der EU im Fit-for-55-Paket vorgegeben, ist kompliziert, kann jedoch eine wirksame Maßnahme zur Verringerung der Emissionen darstellen. Sophie Casenave, Policy Affairs Analyst beim Dekarbonisierungsspezialisten Strive by STX, erklärt die Funktionsweise.
Landwirtschaftlich nutzbare Flächen geraten unter Druck, etwa durch deutlich höhere Pachtangebote von PV-Anbietern. Auch deshalb sollten Landwirte zu Energiewirten werden, rät Jörg Trübl, Gründer und CEO der MABEWO, die sich auf Hightech-Lösungen für die Landwirtschaft von morgen wie Indoor Farming oder Agri-PV spezialisiert hat.
Regionale und regenerative Energieangebote können auch im kleinen Maßstab börsenähnlich mit Hilfe von KI gehandelt zum Endkunden werden. Wie das geht, erzählt Mario Weißensteiner, CEO des Berliner Öko-Energie-Anbieters stromee.
Die Einführung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfordert im Management besondere Kompetenzen. Springer Professional sprach mit Experte Uwe Gehrmann darüber, wie KI-orientierte Change-Management-Projekte gelingen.
Die steuerliche Behandlung kleinerer Photovoltaikanlagen wurde gesetzlich neu geregelt. Springer-Autor Jürgen Wittlinger erläutert im Interview die neuen Entwicklungen und erklärt, warum Investitionen nun noch attraktiver werden.
Die Industrie muss bis zum Jahr 2045 Klimaneutralität erlangen. Aber die Emissionenreduktion verläuft schleppend. Ein Grund ist die fehlende Carbon Intelligence, so Springer-Autorin Alexandra Hildebrandt. Im Gespräch zeigt die Expertin Lösungsansätze auf.
Der Grünstromanteil in der Industrie ließe sich deutlich erhöhen, wenn Prozesse auf die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien abgestimmt würden. Thomas Kuhn vom Fraunhofer IESE erläutert im Interview, wie das gelingt.
Das novellierte Energiewirtschaftsgesetz soll eigentlich ein weiterer Meilenstein hin zu einer grünen Stromversorgung sein. Dirk Kaisers von Eaton sieht jedoch eher einen Aufschub.
Viessmann verkauft seine Wärmepumpen-Sparte an den US-Konkurrenten Carrier Global und Beobachter sind geschockt. Denn der Bedarf an Wärmepumpen explodiert aktuell. War diese Entscheidung des deutschen Marktführers wirklich durchdacht?