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2005 | Buch

Investment Style

Systematische Trading-Strategien im modernen Portfoliomanagement

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Über dieses Buch

Für wen ? - Die Zielgruppe Das Buch richtet sich in erster Linie an Investoren, die konkrete und profitable Strate­ gien des modernen Investments suchen. Die präsentierten Ansätze und Strategien wurden mit realem Kapital getestet und sind somit mehr als eine theoretische Ab­ handlung möglicher Investmentalternativen. Die Strategien wurden insbesondere im Rahmen von vollautomatisierten Handelssystemen angewandt. Die systematischen Umsetzungen in vollautomatisierten Handelssystemen werden im Buch ausführlich erläutert. Voraussetzung hierfür ist jedoch zusätzlich die Programmierung der Sys­ temcodes. Bei Interesse an diesen Systemcodes und individueller Ausbildung in der Programmierung von vollautomatisierten Handelssystemen können Sie den Autor unter der E-Mail-Adresse gressser@gressertrading.com direkt kontaktieren. Insbesondere empfiehlt sich dieses Buch für Mitarbeiter in Banken und Finanzdienst­ leistungsunternehmen, beispielsweise Analysten, Anlageberater oder Portfoliomana­ ger. Das Buch wurde insbesondere verfasst für Personen, die kompakte und praxisre­ levante Informationen ohne unnötige theoretische Herleitungen wünschen. In unseren Workshops und Schulungen wurde deutlich, dass die Praxisrelevanz von aktuellen Themen des modernen Portfoliomanagements an erster Stelle in den Erwartungen der Teilnehmer steht. Dieses Buch entstand aus unseren Seminarreihen bei Investment­ banken und Finanzdienstleistungsunternehmen. Die inhaltliche und didaktische Struktur reifte über mehrere Jahre hinweg unter der Prämisse der praktischen Um­ setzbarkeit und einer lerneffizienten didaktischen Struktur.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Charakterisierung der Terminmärkte
Zusammenfassung
Die Terminbörse gibt dem Anleger neben dem Aktienmarkt eine weitere Möglichkeit zur Spekulation. Sie kann aber auch zur Absicherung gegen Kursschwankungen ausgenutzt werden. Sie lässt sich in zwei unterschiedliche Gruppen aufteilen. Auf der einen Seite stehen die Warenterminbörsen. Hier werden Termingeschäfte auf reale Produktions- oder Konsumgüter, wie die bekannten Schweinehälften, Hölzer, Orangensaftkonzentrat, Weizen oder Kaffee abgeschlossen, um nur einige zu nennen. Auf der anderen Seite stehen Terminbörsen, deren Produkte auf Finanzinstrumenten wie Aktien- oder Zinsindizes beruhen. Beispiele sind die Eurex, die London International Financial Future Exchange, auch LIFFE genannt, die Chicago Board Options Exchange (CBOE) und die Chicago Mercantile Exchange (CME). Ermittelt werden der besonders in Deutschland bekannte S&P-500 Future, der DAX Future oder der Bund Future, der ein Maß für die Rentenentwicklung darstellt. Für den Trader können beide Gruppen von Terminbörsen interessant sein. Insbesondere hervorzuheben ist allerdings die zweite Gruppe.
Uwe Gresser
2. Futures
Zusammenfassung
Futures sind Termingeschäfte auf Finanzinstrumente. Sie basieren hauptsächlich auf den großen Indizes der Aktien- und Geldmärkte. Eine eröffnete Future-Position bezeichnet man auch als Kontrakt. Dies ist ein Vertrag, der entweder zum Bezug einer bestimmten Menge, zu einem festgelegten Preis und einem bestimmten Termin oder zur Lieferung verpflichtet. Die Verpflichtung ist für beide Vertragsparteien unbedingt bindend. Lieferung und Abnahme sind so rechtlich definiert.
Uwe Gresser
3. Optionen
Zusammenfassung
Optionsgeschäfte bilden neben den Futures einen weiteren Teil des Terminmarktes. Ein wesentlicher Unterschied ist aber, dass Optionsgeschäfte nur bedingt erfüllt werden müssen, d.h. es findet nicht in jedem Fall ein Handel des Basiswertes statt.
Uwe Gresser
4. Eurex
Zusammenfassung
Die Eurex bietet dem professionellen Anleger eine geeignete Plattform für den Handel mit Derivaten. In den folgenden Ausführungen stellen wir kurz die Eurex und die von ihr angebotenen Produkte dar.
Uwe Gresser
5. Professionelle Investmentstrategien in der Praxis
Zusammenfassung
Eine Option ist ein Termingeschäft. Unter einer (Call-) Option versteht man das Recht, einen bestimmten Basiswert (meist ein Finanzinstrument — eine Aktie oder ein Index) zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt zu einem fest vereinbarten Preis von einem Handelspartner zu erwerben. Dieser für die Zukunft vereinbarte Preis des Basiswertes heißt Basispreis oder Strike. Unter dem Optionspreis versteht man den Betrag, der zur Erlangung des Rechtes — nicht zur Erlangung des Basiswertes (oft auch Underlying) - in der Gegenwart zu entrichten ist.
Uwe Gresser
6. Automatisierte Optionsstrategien in der Anwendung
Zusammenfassung
Grundsätzlich wirkt ein Anstieg der Volatilität auf den Preis einer Option verteuernd, erhöht doch eine größere Schwankungsbreite des Kurses die Chance darauf, dass Optionen ins Geld geraten. Weiterhin gilt, dass aus Kursanstiegen nur dann uneingeschränkt profitiert werden kann, wenn aus der Position heraus Ausübungsrechte resultieren, d.h. dass man selbst kein Stillhalterrolle inne hat.
Uwe Gresser
7. Die Omega TradeStation
Zusammenfassung
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Plattformen für die Entwicklung eigener Handelssysteme privaten Investoren bereitgestellt, welche die Implementierung individueller Handelsstrategien unterstützt und schließlich weiter voran getrieben haben. Mit dem Einzug des Internets in die Privathaushalte und dem Fortschritt in der IT-Technik ist es daher inzwischen jedermann möglich, auf dem heimischen PC sein eigenes Handelssystem zu initialisieren und damit von den Marktchancen zu profitieren. Nachdem in den USA eine breite Auswahl professioneller Handelsplattformen inzwischen auch für private Investoren erschwinglich geworden sind, gehen Experten davon aus, dass sich automatische Handelsysteme langfristig auch in Deutschland für den automatisierten Börsenhandel durchsetzen werden.
Uwe Gresser
Backmatter
Metadaten
Titel
Investment Style
verfasst von
Uwe Gresser
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-05895-3
Print ISBN
978-3-663-05896-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-05895-3