2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Irritation und Innovation: Stadterneuerung als Lernprozess?
verfasst von : Uwe-Jens Walther
Erschienen in: Praxis ohne Theorie?
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Das Programm „Die Soziale Stadt“ steht in einer doppelten Tradition, die sich auch in seinen beiden Zielen niederschlägt. Als Handlungsfeld der Stadtplanung verfolgt es ein
gebietsbezogenes Ziel
: es soll Veränderungen in solchen Stadtquartieren bewirken, die in das soziale und wirtschaftliche Abseits ihrer Städte zu fallen drohen, und in denen das bisherige Instrumentarium der Stadterneuerung zu kurz greift. Als Handlungsfeld einer Stadtpolitik des sozialen Ausgleichs hat das Programm ein
policy-bezogenes Ziel
: es soll helfen die bisherigen politisch-administrativen Muster der Problembewältigung zu ändern. Allgemeiner ausgedrückt steht dahinter die Hoffnung, die Kommunale Selbstverwaltung, die sich historisch auch durch die sozialintegrativen Aufgaben für die
Gesamtstadt
konstituiert hat, könne sich transformieren.