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22.07.2013 | IT-Management | Schwerpunkt | Online-Artikel

Corporate Performance Management ganzheitlich betrachtet

verfasst von: Peter Pagel

1 Min. Lesedauer

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Unternehmensstrategische Entscheidungen im Sinne des Corporate Performance Managements lassen sich kaum ohne die Einbeziehung IT-gestützter Prozesse denken. Ein ganzheitliches Referenzprozessmodell sorgt für Transparenz hinsichtlich der Wirkungszusammenhänge.

Corporate Performance Management (CPM) ist ein ganzheitliches Managementkonzept zur durchgängigen Steuerung und Leistungsmessung in Unternehmen. Ziel des CPM ist es, die Strategie eines Unternehmens möglichst effizient umzusetzen und die Unternehmensleistung kontinuierlich und vorausschauend zu steuern. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Wechselwirkung mit den im Unternehmen eingesetzten Business Intelligence-Lösungen, wie eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Gartner untermauert. Um den notwendigen Überblick über die hoch komplexen Prozessabläufe in Unternehmen zu erhalten, bietet sich die Arbeit mit einem Referenzprozessmodell an. Damit lässt sich die Gesamtdynamik und -komplexität unterschiedlicher Business Units und Prozesse in einer ganzheitlichen und standardisierten Form darstellen. Gleichzeitig eignet sich das Referenzprozessmodell hervorragend, um den Nutzen von Business Intelligence-Lösungen in diesem Kontext aufzuzeigen.

Referenzmodell mit integrierten Kontrollmechanismen

In ihrem Fachbeitrag ‚Ganzheitliches Referenzprozessmodell für das CPM’ stellen Prof. Dr. Olaf Jacob von der Hochschule Neu-Ulm und seine Co-Autoren ein solches Modell in seinen unterschiedlichen Prozessebenen dar. Dabei werden durchgängig Prozesse der Strategiefindung mit denen der operativen Führung verbunden. Besonderes Merkmal dieses Ansatzes sind geschlossene Regelkreise (closed-loops), die auf jeder Führungsebene Kontrollprozesse bei Zielabweichungen anstoßen. Anhand konkreter Effizienz- und Effektivitätskriterien kann das Management vorhandene CPM-Problemfelder auf diese Weise leicht identifizieren und entsprechende Optimierungsmaßnahmen ableiten.

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