IT-Sicherheit ist wichtig - das ist mittlerweile in Unternehmen und bei Verbrauchern angekommen. Was fehlt ist jedoch häufig ein Bewusstsein dafür, wo wir tagtäglich Risiken eingehen.
IT-Nutzer ist heute so gut wie jeder - oft, ohne sich dessen so richtig bewusst zu sein, etwa beim Telefonieren mit dem Handy. Technik ist inzwischen so allgegenwärtig, dass wir sie kaum noch wahrnehmen, und genau da liegt die Gefahr.
Beispiel Microsoft Office
Es gibt Dateien, die will man los werden, etwa, weil sie vertrauliche Informationen enthalten, die Dritten nicht in die Hände fallen sollen. In der guten alten Zeit, als Daten noch auf Papier "gespeichert" wurden, nahm man solche Dokumente und steckte sie in den Reißwolf. Beim PC gibt es die Funktion "Löschen". Sie markieren eine Datei und geben den Befehl "Löschen" und schon ist sie nicht mehr da. Leider falsch. Daten werden nämlich nicht wirklich gelöscht sondern lediglich - bei Bedarf - überschrieben.
"Löschen" Sie also beispielsweise einen Brief, so wird zunächst lediglich der Verweis auf dieses Dokument entfernt - nicht das eigentliche Dokument. Das wird erst, wie bereits erwähnt, dann überschrieben, wenn entsprechender Bedarf besteht. Aber selbst überschriebene Dateien lassen sich relativ leicht wieder herstellen, was gut ist, wenn das Löschen versehentlich erfolgte, aber schlecht, wenn etwa eine ausrangierte Festplatte der Konkurrenz in die Finger gerät.
Von Mobile über Passwortsicherheit bis Online-Banking
Wer sein Bewusstsein für IT-Risiken im Alltag schärfen will, findet eine allgemein verständliche Einführung in Grundfragen der digitalen Sicherheit in Tobias Schrödels Buch: "Hacking für Manager". Das Buch richtet sich ausdrücklich nicht an IT-Profis. Berührungsängsten mit einem eher trockenen Thema wird durch die sehr unterhaltsame Schreib- und Darstellungsweise begegnet.