IT und autonome Systeme in der Logistik

herausgegeben von: Michael ten Hompel

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Enthalten in: Springer Professional "Wirtschaft+Technik" , Springer Professional "Technik" , Springer Professional "Wirtschaft"

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

1. Identifikation und Datenerfassung

Zusammenfassung

Gute Logistik basiert zunehmend auf guten Informationen und Daten. Entsprechend sind Informationstechnologien nicht nur in den letzten Jahrzehnten zunehmend in den Fokus gerückt – ihr Stellenwert wird sich auch in den folgenden Dekaden weiter erhöhen. Grundlage vieler den Materialfluss begleitenden IT-Systeme und auch moderner autonomer Systeme sind die Identifikation und die Datenerfassung. Im vorliegenden Werk werden zentrale Begrifflichkeiten der Identifikation und der Datenerfassung definiert, Verfahren gegenübergestellt und einander abgegrenzt, und technologische Lösungen vorgestellt und erläutert.

Christopher Reining, Christoph Pott, Hülya Bas

2. Lagerverwaltung und Lagersteuerung

Zusammenfassung

Die Intralogistik ist (neben Extra- und Interlogistik) ein zentraler Schauplatz logistischer Tätigkeit und fokussiert Material- und Informationsflüsse innerhalb eines Betriebs. Ihr Herzstück stellt das Lager dar: Hier müssen Informationen über Menge, Zustand und Lagerort der Ware verwaltet und Ressourcen und Betriebsmittel im Sinne optimaler Warenflüsse effizient gesteuert werden. Das vorliegende Werk beschreibt Lagerverwaltung und Lagersteuerung, indem es zentrale Begrifflichkeiten definiert, Zielstellungen beschreibt und zentrale IT-Systeme und Systemmodelle anhand gängiger Normen und Richtlinien aus der betrieblichen Praxis vorstellt.

Christoph Pott, Felix Feldmann

3. Cyberphysische Systeme und Industrie 4.0

Zusammenfassung

Die Industrie 4.0 beschreibt ein Paradigma in dem Maschinen und Objekte „intelligent“ sind und sowohl miteinander als auch mit dem Menschen kommunizieren und interagieren können. Grundlage für die Industrie 4.0 sind cyberphysische Systeme die eine Verbindung zwischen Mechanik, Elektronik und Informatik darstellen. Das vorliegende Werk führt in die Industrie 4.0 und in cyberphysische Systeme ein. Die Industrie 4.0 wird von den bisherigen industriellen Revolutionen abgegrenzt und in den Kontext der Logistik eingeordnet, zusätzlich wird der grundlegende Aufbau cyberphysischer Systeme dargestellt.

Haci Bayhan, Pascal Kaiser

4. Dezentralität und Selbstorganisation

Zusammenfassung

Ein aktueller Trend in der Logistik besteht in der Dezentralität und Selbstorganisation. Neue Systeme die für die Intralogistik entwickelt werden basieren auf diesen Konzepten, da man sich eine einfachere Integration und Skalierbarkeit im Vergleich zu zentralen Systemen verspricht. Durch einen modularen Aufbau der Systeme können einzelne Module bereits vor der Inbetriebnahme getestet werden. Das vorliegende Werk beschreibt Dezentralität und Selbstorganisation, indem es grundlegende Komponente definiert, in dezentrale und selbstorganisierende Steuerungsalgorithmen einführt und Beispiele für bereits bestehende Systeme darstellt.

Pascal Kaiser, Friedrich Niemann, Moritz Roidl

5. Mensch-Technik-Interaktion und Social Networked Industry

Zusammenfassung

Für Mensch-Technik-Interaktionen (MTI) sowie soziotechnische Systeme lassen sich eine Reihe an Definitionen und Klassifizierungen in der Literatur finden. Dieser Beitrag hat das Ziel, eine Übersicht über dieses komplexe Thema zu schaffen. Er dient dem Zweck, die technologische Entwicklung nachvollziehen und Praktikern eine Hilfestellung bieten zu können. Dazu werden im Folgenden die wichtigsten theoretischen Grundlagen mithilfe eines erarbeiteten Klassifikationsansatzes erläutert und die Frage der Bedeutung von Mensch-Technik-Interaktionen beantwortet.

Felix Feldmann, Hülya Bas, Christopher Reining

6. Logistische Plattformökonomie und Silicon Economy

Zusammenfassung

Für die Logistikbranche besteht die Chance, im Zuge der Digitalisierung, einen Wandel zu vollziehen. Dieser Wandel von heterogenen Insellösungen in IT-Landschaften hin zu einer föderalen, dezentralen und digitalen Infrastruktur basiert auf einer umfangreichen Datenökonomie. Die entstehende Infrastruktur wird als Silicon Economy bezeichnet und stellt ein Novum in der industriellen Nutzung von Daten dar. Das vorliegende Werk stellt zentrale Enabler dieser föderalen Plattformökonomie vor, beleuchtet neuartige, daraus resultierende Geschäftsmodelle und schafft einen Überblick über potenzielle Herausforderungen auf dem Weg zur Umsetzung einer erfolgreichen Silicon Economy.

Jérôme Rutinowski, Larissa Krämer

Titel: IT und autonome Systeme in der Logistik
herausgegeben von: Michael ten Hompel
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN: 978-3-662-66939-6
Print ISBN: 978-3-662-66938-9
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-66939-6

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