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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Journalisten in ihrem Arbeitsumfeld

verfasst von : Corinna Lauerer, Filip Dingerkus, Nina Steindl

Erschienen in: Journalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Zusammenfassung

Das journalistische Arbeitsumfeld hat sich in den letzten Jahrzehnten tief greifend gewandelt. Die größten Treiber dieses Wandels waren sicherlich technologischer Fortschritt und ökonomische Herausforderungen, auf die Medienunternehmen ihrerseits mit Umstrukturierungs- sowie Kostensenkungsmaßnahmen reagierten (Deuze und Fortunati 2011).

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Fußnoten
1
Das zehnstufige Intervall für die Kategorie-Bildung basiert auf dem nationalen Durchschnittsgehalt eines Vollzeit-Journalisten, wie von der Worlds of Journalism Study vorgegeben. Die Messung in der Schweiz wich von diesem Vorgehen ab und verwendete eine neunstufige Skala in 1000er-Schritten, wobei nur der Schritt für die vorletzte Kategorie auf 2000 verdoppelt wurde, um sprungartig ansteigende Gehälter in den oberen Rängen abzudecken.
 
2
Diese Angabe grenzt angestellte Journalisten von Pauschalisten und ständigen Freien auf Basis des ersten Erhebungsschrittes von Kaltenbrunner et al. (2007) ab. Gemäß ihrer folgenden Detailbefragung lag der Anteil angestellter Journalisten 2007 mit 2677 im Vergleich zu 575 ständigen Freien und Pauschalisten bereits höher (ca. 82 %). Beide Angaben verstehen sich allerdings exklusive freier Journalisten. Im Zeitvergleich zu beachten ist außerdem, dass der Fokus des vorliegenden österreichischen Samples im Gegensatz zur inklusiveren Definition der Vorgängerstudie auf klassischen Informationsmedien lag, in denen flexible Beschäftigungsformen weniger verbreitet sein dürften.
 
3
Aufgrund unterschiedlicher Sampling-Strategien gestaltet sich ein Zeitvergleich der Anzahl freier Journalisten hier für Österreich und die Schweiz schwieriger (vgl. Kap. 2).
 
4
Diese und die im Folgenden angegebenen Durchschnittswerte für das Einkommen sind als Annäherung zu verstehen, die auf der Transformation der kategorial abgefragten in eine metrische Variable basieren. Zu diesem Zweck wurde die Mitte jeder Kategorie als Wert eigesetzt; der Wert für die letzte nach oben offenen Einkommensklasse spiegelt die obere Grenze der vorletzten Kategorie (7200 € bzw. 10.000 Fr) wider, zu der die Differenz aus dieser Obergrenze und dem mittleren Wert der vorletzten Kategorie (7200–6600 = 600 € bzw. 10.000–9000 = 1000 Fr) addiert wurde. Die so errechneten Durchschnittswerte sind je auf die nächste Hunderterstelle gerundet angegeben.
 
5
Annäherung auf Basis von Angaben des Statistischen Bundesamts (DESTATIS 2015a, b, c).
 
6
Mittelwert: 6900 Franken/Median („Zentralwert“): 7000 Franken.
 
7
Es handelt sich um eine Annäherung, da das Einkommen in Kategorien abgefragt wurde und in Deutschland und Österreich statt dem üblichen Brutto- das Netto-Gehalt herangezogen wird.
 
8
Die nationalen Gesamtwerte lagen 2015 in Deutschland sowie Österreich bei je 22 % (DESTATIS 2015d; Statistik Austria 2015) und knapp 20 % in der Schweizer Privatwirtschaft 2014; den öffentlichen Sektor mit einbezogen, lag der Wert dort allerdings nur bei 12,5 % (BFS Schweiz 2014).
 
9
Die Unterteilung der Journalisten in weniger als und mindestens 15 Jahre Berufserfahrung bietet sich an, weil sich die durchschnittlich niedrigere Berufserfahrung der Journalistinnen in der Gruppe mit weniger als 15 Jahren manifestiert.
 
Metadaten
Titel
Journalisten in ihrem Arbeitsumfeld
verfasst von
Corinna Lauerer
Filip Dingerkus
Nina Steindl
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27910-3_4