2001 | OriginalPaper | Buchkapitel
Joy of use — Determinanten der Freude bei der Software-Nutzung
verfasst von : Michael Hatscher
Erschienen in: Mensch & Computer 2001
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Das Thema „joy of use“ hat in den letzten Jahren einige Beachtung gewonnen: Glass (1997) sieht Freude und Spaß beim Benutzen als eine der wichtigsten Eigenschaften kommender technischer Artefakte an; Norman (1993) fragt: „Why is it more fun to read about the new technologies than to use them?“, und Cooper (1999) bezeichnet als „desirability“ einer Software deren Eigenschaft, bei den Menschen Gefühle von Glück und Zufriedenheit auszulösen. Auch in der Industrie wird auf positive Erfahrungen im Umgang mit der Software — zumindest im Marketing — gern hingewiesen: So findet sich sowohl bei Microsoft (für Windows Me) als auch bei Apple (für MacOS X) und Be (für BeOS) der Hinweis darauf, dass das Arbeiten mit den jeweiligen Betriebssystemen mehr Spaß machen werde bzw. angenehmer sei, und SAPs Enjoy SAP-Projekt reagiert ebenfalls auf die gestiegenen Erwartungen der Kundschaft in Bezug darauf, dass eine Software nicht nur effiziente Aufgabenerledigung ermöglichen solle.