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2021 | Buch

Justus von Liebig

Die organische Chemie in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie

herausgegeben von: Prof. Dr. Georg Schwedt

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Klassische Texte der Wissenschaft

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Über dieses Buch

Bereits mit 21 Jahren erhielt Justus Liebig (1803-1873) auf Vorschlag Alexander von Humboldts, den er in Paris durch Gay-Lussac kennengelernt hatte, eine Professur für Chemie an der Universität Gießen. Dort entwickelte er die Elementaranalyse zu einer hohen Perfektion und isolierte, synthetisierte und analysierte zahlreiche organische Substanzen.

Auf einer Reise durch England und Irland, verbunden mit einer Einladung der British Association for the Advancement of Science in Liverpool, besuchte er zahlreiche chemische Fabriken und wandte sich der angewandten Chemie zu. Auf Anregung der genannten Gesellschaft verfasste er 1840 einen Bericht zum Stand der organischen Chemie und Analytik unter dem Titel „Die organische Chemie und ihre Anwendung auf Agricultur und Physiologie“. Er begründete damit das Fachgebiet der Agrikulturchemie, formulierte darin erstmals den Gedanken eines Kohlenstoffkreislaufes und löste damit zugleich zahlreiche kontroverse Diskussionen aus.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Kommentar von Georg Schwedt
Zusammenfassung
Justus Liebig wurde am 12. Mai 1803 in Darmstadt als Sohn eines Materialisten (Drogisten) geboren. 1817/1818 war er nach dem Abbruch seiner Gymnasialausbildung als Lehrling in der Apotheke in Heppenheim an der Bergstraße tätig. Er beendete die Lehre jedoch nicht, sondern begann ein Chemiestudium an der 1818 gegründeten preußischen Universität in Bonn bei Karl Wilhelm Kastner (1783–1857), dem er nach dessen Berufung an die Universität in Erlangen folgte.
Georg Schwedt
Kapitel 2. Die organische Chemie in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie
Zusammenfassung
Scans des Originaltextes von Justus Liebig
Georg Schwedt
Metadaten
Titel
Justus von Liebig
herausgegeben von
Prof. Dr. Georg Schwedt
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-62150-9
Print ISBN
978-3-662-62149-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62150-9