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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Kennzahlen und Performancemessung

verfasst von : Ralf Ewert, Alfred Wagenhofer, Anna Rohlfing-Bastian

Erschienen in: Interne Unternehmensrechnung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Katharina muss schmunzeln. Eigentlich ist es schon verrückt, was sie gerade macht. Sie hat sich aus der BWL-Fachbibliothek das Buch von Kaplan und Norton mit dem Titel „Balanced Scorecard“ ausgeborgt. Da gab es das Buch in der englischen Originalfassung und in deutscher Übersetzung, und sie hat sich mutig die englische Fassung gegriffen. Gleich zu Beginn des Buches findet sich eine kurze Episode als Einstimmung in das Buch, die sie eben zum Schmunzeln brachte:

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Fußnoten
1
Kaplan und Norton (1996), S. 1 [im Original ist airspeed zum Teil getrennt und zum Teil als ein Wort geschrieben].
 
2
Kaplan und Norton (1992), S. 71.
 
3
In vielen größeren Unternehmen findet sich z. B. ein sogenannter Code of Conduct, ein Kodex, in dem die Werte des Unternehmens und seine Verpflichtungen gegenüber Stakeholdern schriftlich fixiert werden. Dieser Kodex gibt Mitarbeitern eine prinzipienbasierte Orientierung für ihr Verhalten in Ergänzung zu formalen Vorgaben. Vgl. hierzu z. B. Merchant und van der Stede (2017), S. 98.
 
4
Vgl. dazu z. B. die Diskussion in Kunz und Pfaff (2002).
 
5
So wird untersucht, wie zukunftsgerichtete (forward-looking) Performancemaße in Kombination mit traditionellen finanziellen Kennzahlen, welche eher die Vergangenheit abbilden, in Anreizverträgen eingesetzt werden können. Vgl. z. B. Dikolli (2001).
 
6
Die angelsächsische Literatur unterscheidet traditionell zwischen marktbasierten und auf Rechnungslegung basierenden Kennzahlen. Während letztere eine historische Orientierung und im Rahmen von Rechnungslegungsvorschriften gewährten Spielräumen eine gewisse Manipulierbarkeit aufweisen, wird ersteren eine objektivere und zukunftsorientierte Ausrichtung zugeschrieben. Vgl. hierzu z. B. Merchant und van der Stede (2017), S. 399 ff.
 
7
Vgl. dazu z. B. Homburg und Stephan (2004).
 
8
Vgl. Peasnell (1982), S. 370 f.; Hachmeister (1997), S. 560 f. Der praktische Wert dieses Resultats ist nicht sehr hoch, weil die Gewichtung γt vom internen Zinssatz abhängt, so dass die ROI weiterhin nicht zur Abschätzung des internen Zinssatzes verwendet werden können.
 
9
Siehe dazu auch weiter unten die relative Beitragsabschreibung im Zusammenhang mit dem EVA.
 
10
Vgl. z. B. Stelter (1999), S. 233–237. Diese „ökonomische Abschreibung“ hat nichts mit der investitionstheoretischen Abschreibung zu tun, die im 5. Kapitel: Langfristige Entscheidungen, Kostenmanagement und Lebenszyklusrechnungen als Abschreibung dargestellt wird und zum Teil auch als ökonomische Abschreibung bezeichnet wird.
 
11
Vgl. dazu z. B. Lewis und Lehmann (1992), Kloock und Coenen (1996).
 
12
Voraussetzungen sind konstante Brutto-Cashflows der Projekte, ein identisches Zahlungsprofil der Projekte und eine Wachstumsrate der Investitionen gleich dem internen Zinssatz. Vgl. Hachmeister (1997), S. 564–566.
 
13
Zum Zusammenhang zwischen den beiden Ermittlungsmethoden vgl. Ewert und Wagenhofer (2000), S. 12–14.
 
14
Vgl. Stewart (1991).
 
15
Vgl. Koller et al. (2010), S. 117–121.
 
16
Der Beweis entspricht grundsätzlich dem des Lücke-Theorems. Voraussetzung ist die Regularitätsbedingung RIt/(1 + i)t → 0 für t → ∞. Falls die Wertermittlung nur für einen begrenzten Zeitraum vorgenommen wird, muss ein residualer Term berücksichtigt werden. Vgl. Peasnell (1982), S. 382, und zur Berechnung residualer Terme insbesondere Penman (1997).
 
17
Vgl. O’Hanlon und Peasnell (1998), S. 427.
 
18
Reichelstein (1997), S. 165, zeigt dieses Ergebnis für eine Familie von generalisierten Residualgewinnfunktionen der Form Et − (1 − α) · Abt − (1 − α) · i · KBt − α · It. Dabei bezeichnet It Investitionsauszahlungen in Periode t (im Kontext dieses Abschnitts ist dabei I1 = I, It = 0 für t ≠ 1). Setzt man α = 0, ergibt sich der Residualgewinn RGt, setzt man α = 1, ergibt sich eine Cashflow-Rechnung. Vgl. dazu auch Pfeiffer (2000).
 
19
Vgl. Baldenius et al. (1999), S. 57.
 
20
Für den Fall, dass die Zentrale γ kennt, lassen sich die Investitionsanreize über die Anpassung des Residualgewinns mit einem Faktor (1 + γ)t/(1 + i)t wieder herstellen.
 
21
Vgl. Rogerson (1997) und Reichelstein (1997).
 
22
Vgl. Reichelstein (1997), S. 168.
 
23
Vgl. Pfeiffer (2003).
 
24
Vgl. Pfeiffer (2000), S. 80 f.
 
25
Vgl. Rogerson (1997), S. 786.
 
26
Zu weiteren impliziten Annahmen vgl. Bromwich und Walker (1998), S. 412–416.
 
27
Vgl. dazu Rogerson (2008), Nezlobin et al. (2013).
 
28
Vgl. Stern et al. (1998).
 
29
Solche Anpassungen werden auch in der externen Berichterstattung vorgenommen. Die daraus resultierenden Performancemaße werden dann häufig als alternative performance measures (APM) bezeichnet und unterliegen für kapitalmarktorientierte Unternehmen einer Erläuterungspflicht.
 
30
Vgl. z. B. Zimmerman (2010), S. 635.
 
31
Vgl. Arbeitskreis „Immaterielle Werte im Rechnungswesen“ der Schmalenbach-Gesellschaft (2001), S. 990 f.
 
32
Diese NFRD wurde 2017 in Deutschland mit dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz und in Österreich mit dem Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz umgesetzt.
 
33
Beispielsweise fanden bei DAX-Unternehmen ESG-Ziele im Jahr 2020 bereits mit 5 % bis 10 % der Gesamtvergütung Eingang. Vgl. Arnold et al. (2021), S. 146 f.
 
34
Vgl. Kaplan und Norton (1997), S. 23–30.
 
35
Siehe dazu ausführlich Kaplan und Norton (2004).
 
36
In Experimenten zeigt sich, dass diese externalen Effekte von den Individuen meist nicht berücksichtigt werden. Vgl. Krishnan et al. (2005).
 
37
Vgl. Kaplan und Norton (2004), S. 8 und 11.
 
38
Vgl. Rotaru et al. (2020).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Ewert, R., und A. Wagenhofer: Rechnungslegung und Kennzahlen für das wertorientierte Management, in: A. Wagenhofer und G. Hrebicek (Hrsg.): Wertorientiertes Management, Stuttgart 2000, S. 3–64. Ewert, R., und A. Wagenhofer: Rechnungslegung und Kennzahlen für das wertorientierte Management, in: A. Wagenhofer und G. Hrebicek (Hrsg.): Wertorientiertes Management, Stuttgart 2000, S. 3–64.
Zurück zum Zitat Pfeiffer, T.: Anreizkompatible Unternehmenssteuerung, Performancemaße und Erfolgsrechnung, in: Die Betriebswirtschaft 2003, S. 43–59. Pfeiffer, T.: Anreizkompatible Unternehmenssteuerung, Performancemaße und Erfolgsrechnung, in: Die Betriebswirtschaft 2003, S. 43–59.
Zurück zum Zitat Baldenius, T., G. Fuhrmann und S. Reichelstein: Zurück zu EVA, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis 1999, S. 53–69. Baldenius, T., G. Fuhrmann und S. Reichelstein: Zurück zu EVA, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis 1999, S. 53–69.
Zurück zum Zitat Bromwich, M., und M. Walker: Residual Income Past and Future, in: Management Accounting Research 1998, S. 391–419. Bromwich, M., und M. Walker: Residual Income Past and Future, in: Management Accounting Research 1998, S. 391–419.
Zurück zum Zitat Hachmeister, D.: Der Cash Flow Return on Investment als Erfolgsgröße einer wertorientierten Unternehmensführung, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 1997, S. 556–579. Hachmeister, D.: Der Cash Flow Return on Investment als Erfolgsgröße einer wertorientierten Unternehmensführung, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 1997, S. 556–579.
Zurück zum Zitat Reichelstein, S.: Providing Managerial Incentives: Cash Flows versus Accrual Accounting, in: Journal of Accounting Research 2000, S. 243–270. Reichelstein, S.: Providing Managerial Incentives: Cash Flows versus Accrual Accounting, in: Journal of Accounting Research 2000, S. 243–270.
Zurück zum Zitat Stewart, G.B.: The Quest for Value – The EVA™ Management Guide, New York, NY 1991. Stewart, G.B.: The Quest for Value – The EVA™ Management Guide, New York, NY 1991.
Metadaten
Titel
Kennzahlen und Performancemessung
verfasst von
Ralf Ewert
Alfred Wagenhofer
Anna Rohlfing-Bastian
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-65283-1_10