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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Kennzeichen des digitalen Hyperwettbewerbs

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Zusammenfassung

Der Hyperwettbewerb hat sich zum bestimmenden Treiber der wirtschaftlichen Veränderungen entwickelt. Wesentliche Kennzeichen dieses Hyperwettbewerbs sind u. a. die Verfallszeiten von Wettbewerbsvorteilen und Markteintrittsbarrieren.
Durch die Digitalisierung und die Entstehung eines digitalen Hyperwettbewerbs hat sich der Wettbewerb aber noch weiter beschleunigt. Damit einhergeht eine zunehmende Bedeutung des Wettbewerbs um Chancenanteile. Damit verändern sich aber die Prioritäten im Management. Die bis dahin bedeutsame strategische Positionierung nach Porter muss durch das Streben nach einer strategischen Überlegenheit ersetzt werden. Strategisch überlegen ist ein Unternehmen dann, wenn es die Spielregeln im Wettbewerb – Branche oder Wettbewerbsarena – bestimmen kann. Der bereits genannte strategische Wettbewerbsvorteil wird zunehmend durch einen strategischen Informationsvorteil ersetzt.

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Fußnoten
1
D’Aveni (1994, 1995) spricht in seinen Überlegungen von den Wettbewerbsarenen. In den letzten Jahren hat sich die inhaltliche Bedeutung des Begriffs allerdings verändert. So findet der Begriff der Wettbewerbsarena zunehmend als Synonym für die branchenübergreifende Vernetzung Anwendung (vgl. Eckert 2016a, b). Deshalb wird im Folgenden anstelle von Wettbewerbsarenen bei D’Aveni von Wettbewerbsfeldern gesprochen.
 
2
Unter dem Begriff „Fähigkeiten“ werden in Anlehnung an Long und Vickers-Koch (1995, S. 12 f.) die Kernfähigkeiten für den Unternehmenserfolg verstanden. Die Kernfähigkeiten eines Unternehmens umfassen die strategischen Kompetenzen und die strategischen Prozesse.
 
3
Vgl. ergänzend zu den ersten beiden Wellen der Digitalisierung insbesondere auch die Ausführungen in Eckert 2017, S. 7 f.).
 
4
Lamoureux (2017) spricht in diesem Zusammenhang von der dritten Welle der Digitalisierung.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Kennzeichen des digitalen Hyperwettbewerbs
verfasst von
Roland Eckert
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-21759-4_1