Ein effizienter, ressourcenschonender Einsatz von Werkstoffen sowie ein nachhaltiger Umgang mit der Umwelt bei der Herstellung ihrer Produkte stehen bei dem Feuerfesthersteller Rath ganz oben auf der Agenda. Da der Energieverbrauch der weltweit agierenden Gruppe, die über acht Produktionsstandorte in Europa sowie den USA verfügt, ein wesentlicher Faktor ist, wenn es darum geht Ressourcen zu schonen, wird ein besonderes Augenmerk auf die Verbesserung der Energieeffizienz der Werke gelegt. So auch im Werk im niederösterreichischen Krummnußbaum: Hier wurde 2020 ein Photovoltaik-Kraftwerk – errichtet auf den Dächern der Werkshallen – in Betrieb genommen. "Diese 696 kWp Photovoltaik-Anlage erzeugt jährlich etwa 700 MWh, wodurch wir derzeit rund 20 % unseres täglichen Strombedarfs mit Solarenergie abdecken können", sagt Heinz Wallner, Geschäftsführer von Aug. Rath jun. Somit werden die CO2-Emissionen um rund 350 Tonnen pro Jahr reduziert. Etwa 97 % bis 99 % der jährlichen Stromproduktion aus diesen beiden Eigenverbrauchsanlagen werden künftig unmittelbar im Werk Krummnußbaum verbraucht. "Mittels intelligenter Steuerung der Firma Ökovolt werden in Echtzeit Leistung, Bezug, Eigenverbrauch sowie Einspeisung und Gesamtverbrauch gemessen. Überschüssige Energie wird über das Wochenende in separate Verbraucher geleitet", so Wallner. Im Rahmen des Projekts wurde das Werk auch mit zwei E-Tankstellen sowie einer Ladestation für E-Bikes ausgestattet.
17.06.2021 | Keramik + Glas | Nachricht | Online-Artikel
Feuerfesthersteller setzt auf Photovoltaik
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by