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13.11.2018 | Keramik + Glas | Nachricht | Online-Artikel

Optimierter Instandsetzungsmörtel

verfasst von: Dr. Hubert Pelc

2 Min. Lesedauer

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Für alle Sanierungsarbeiten an Boden, Wand und Decke hat Master Builders Solutions von BASF einen hervorragend verarbeitungsfähigen, hoch standfesten und haftsicheren Instandsetzungsmörtel entwickelt. Dieser neue schwindarme Polymer-Cement-Concrete (PCC)-Reparaturmörtel vereinigt Haftbrücke und Mörtel in einem Produkt.


Der Reparaturmörtel erfüllt die Anforderungen nach RiLi-SIB, ZTV-ING sowie ZTV-W LB 219 und ist zertifiziert nach DIN EN 1504-3 Klasse R4. Er heißt MasterEmaco S 5500, ist ein schwindarmer Polymer-Cement-Concrete (PCC)-Mörtel und vereinigt Haftbrücke und Mörtel in einem Produkt.

Neue Maßstäbe in der Verarbeitbarkeit 

„Insbesondere bei der Instandsetzung von statisch relevanten Bauteilen sind PCC-Mörtel technisch erforderlich. Für den Verarbeiter auf der Baustelle ist eine möglichst leichte Verarbeitung und gute Modellierbarkeit gerade über Kopf elementar für eine effiziente Ausführung“, erläutert Stefanie Riepe, Produktmanagerin Betoninstandhaltung bei Master Builders Solutions, zuständig für die Region DACH. Für die statisch relevante Instandsetzung sei der neuentwickelte hochfeste Mörtel ein Novum: „Bei der Entwicklung von MasterEmaco S 5500 hatten wir die Interessen aller bei der Betoninstandsetzung Beteiligten im Blick mit dem Ziel, einen hervorragend zu verarbeitenden PCC-Mörtel zu entwickeln, der gleichzeitig alle Regelwerke und Anforderungen an statisch relevante Betonreparaturen in Deutschland erfüllt und ein langlebiges Ergebnis bringt. Dieser Spagat war eine große Herausforderung für unsere Experten im Labor und für die Praktiker in der Anwendungstechnik, die sie mit MasterEmaco S 5500 brillant gelöst haben“, erklärt Riepe.

Den Regelwerken entsprechend

MasterEmaco S 5500 erfülle oder übertreffe die Anforderungen der Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“ (RiLi-SIB) des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit der höchsten in Deutschland geforderten Beanspruchbarkeitsklasse M3, heißt es bei BASF. Der Mörtel entspreche den „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten“ (ZTV-ING) der Bundesanstalt für Straßenbau und der ZTV-W LB 219 (Instandsetzung der Betonbauteile von Wasserbauwerken). Diese Regelwerke werden bei Instandhaltungsmaßnahmen an Bauwerken und Bauteilen aus Beton und Stahlbeton oft als Grundlage für Planungen und Ausschreibungen in Deutschland herangezogen. Hinzu kommt, dass der MasterEmaco S 5500 als R4-Mörtel nach der europäischen Instandsetzungsnorm DIN EN 1504-3 zertifiziert ist.

Technische Pluspunkte des Mörtels sind u.a. minimierte Rissneigung, geringes Schwinden, erhöhte Sulfatbeständigkeit und extrem niedrige Chlorideindringung. Als sichere und dauerhafte Lösung für standsicherheitsrelevante Instandsetzungsmaßnahmen ist der neue Reparaturmörtel deshalb ideal und bietet für Ingenieure wie Bauherren Planungssicherheit und Langlebigkeit.

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