Die Materialeigenschaften von Hochentropie-Legierungen lassen sich nur schwer vorhersagen. In der Fertigung wird daher mitunter nach dem Prinzip Trial-and-Error gearbeitet. Das könnte sich nun ändern.
Transparentes Aluminiumoxid (TAlOx) ist hart und kratzfest und eignet sich daher für Schutzbeschichtungen. Es ist aber teuer in der Herstellung. Das könnte sich nun ändern.
Keramische Materialien sind für viele Hightech-Anwendungen unverzichtbar, für Hitzeschilde in Gasturbinen etwa. Doch umso kleiner das Bauteil, umso weniger eignet sich Keramik. Ein BAM-Team will das ändern.
Das Fraunhofer IMWS hat ein Verfahren zur Mikro-Nano-Strukturierung entwickelt, das signifikante Verbesserungen der Haftungseigenschaften von Polymeren erzielt. Das gilt auch für die Benetzbarkeit, optische Reflexion, Hydrophobie sowie die Recyclingfähigkeit.
Festkörperbatterien mit Keramikelektrolyt werden bislang im Labormaßstab produziert. Das Fraunhofer IPA und zwei Partnerunternehmen haben nun ein skalierbares Sinterverfahren entwickelt, das die Herstellung beschleunigt.
Lach Diamant hat eine neue Bindungsvariante für Diamant- und CBN-Schleifscheiben entwickelt. Aus Hartmetall, gehärteten Stählen und Keramik lassen sich damit Konturen von bis zu 15 mm Tiefe schleifen.
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Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.