2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
KGV oder KVV zur Performance-Messung der TOP-Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Italien?
verfasst von : Prof. Dr. Roland Wolf
Erschienen in: Betriebswirtschaftliche Fragen zu Steuern, Finanzierung, Banken und Management
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Top-Unternehmen der etablierten Börsenplätze weltweit veröffentlichen Informationen über angewendete Wertkonzepte freiwillig und mehr oder weniger detailliert in ihren jährlichen Geschäftsberichten. Da die Unternehmen individuelle Value-Konzepte nutzen, kann die Value-Performance nur mit einem standardisierten, an der Basis des Value-Konzepts ausgerichteten Ansatz ermittelt und quantitativ beurteilt werden. Analog zur gebräuchlichen Kennzahl KGV stellt die Kennzahl KVV (Kurs-Value-Verhältnis) zudem einen Bezug des Value Added zum Aktienkurs her und erlaubt so die Erstellung nachvollziehbarer Rankings. Die Anwendung und Analyse des KVV auf Basis des Value-Konzepts stellt strengere Anforderungen an die Güte der Unternehmens-Performance als das dem externen Rechnungswesen zugrunde liegende Gewinn-Konzept. Durch die konsequente strategische und operative Anwendung von Value-Konzepten bei der Unternehmensführung kann die Attraktivität und konkret die Nachfrage nach Aktien gesteigert werden.