KI drängt in die Beratung

Der Beitrag beleuchtet die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Finanzberatung und deren Auswirkungen auf Anlageentscheidungen. Finanzinstitute setzen zunehmend auf intelligente Tools, um die Effizienz und Qualität ihrer Dienstleistungen zu steigern. Besonders hervorzuheben sind KI-Modelle wie DeepSeek, Baichuan2, Solar und Alpaca-7b, die in der Lage sind, innerhalb von Sekunden geeignete Wertpapiermischungen zu finden und diese zu begründen. Studien der Technischen Universität Dresden belegen die Leistungsfähigkeit dieser Modelle, die bereits heute einen erheblichen Teil der wiederkehrenden Arbeit übernehmen können. Die KI-Modelle werden auf Grundlage riesiger Datenmengen trainiert und können somit eine Vielzahl von Kundenportfolios mit individuellen Strategien steuern. Finanzdienstleister wie die Deka Bank und Acatis Investment setzen KI bereits erfolgreich ein, um die Analysearbeit zu unterstützen und die Qualität ihrer Produkte zu verbessern. Auch die Deutsche Bank und Union Investment nutzen KI, um Portfolios zu optimieren und individuelle Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen. Trotz dieser Fortschritte betonen Experten, dass KI die eigentliche Kundenberatung noch nicht vollständig übernehmen kann, da diese von den individuellen Präferenzen und dem Risikoempfinden der Kunden abhängt. Die Entwicklung schreitet jedoch rasant voran, und es ist abzusehen, dass KI-Modelle in Zukunft eine noch größere Rolle in der Finanzberatung spielen werden. Der Beitrag bietet einen umfassenden Einblick in die aktuellen Anwendungen und Potenziale von KI in der Finanzbranche und zeigt auf, wie diese Technologie die Beratungsleistung verbessern und die Kundenbedürfnisse besser erfüllen kann.