Künstliche Intelligenz (KI) wird zu den disruptiven Technologien gerechnet, die im Zuge einer digitalen Transformation zu radikalen Umbrüchen von Geschäftsprozessen, Berufsfeldern und Geschäftsmodellen führen können. KI wird aber auch zu den wichtigsten Bausteinen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in der deutschen und internationalen Wirtschaft gerechnet. Die Durchdringung in der betrieblichen Praxis liegt jedoch noch hinter den Erwartungen zurück. Zwar gibt es Studien, die das Anwendungspotenzial beschreiben helfen, dennoch ist KI für viele Entscheider und Mitarbeitende noch nicht greifbar genug. Dies führt zu Akzeptanzproblemen. Aus Anwendersicht sind daher Maßnahmen zu ergreifen, damit es in Change-Prozessen zu einem „Erleben“ dieser Veränderung kommt und nicht zu einem „Ertragen“.
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„Sollen“ ist hier aus Sicht der Beteiligten als ein spezifisches Struktur-, Organisations- und Rollenkonzept zu verstehen, um eine Strategie umsetzen zu können, und nicht als Umsetzungszwang für die Beteiligten.
Eine Ontologie beschreibt einen Wissensbereich (Knowledge Domain) mithilfe einer standardisierenden Terminologie sowie logischen Beziehungen zwischen den dort definierten Begriffen (z. B. beschrieben im Datenformat RDF). Das gemeinsame Vokabular wird in der Regel in Form einer Taxonomie (Klassifikation von Termini in Kategorien) gegeben (Hesse 2005).