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2015 | Buch

Klassische Literatur als Inspiration für Manager

Anregungen und Zitate großer Dichter und Denker – von Cicero bis Oscar Wilde

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Über dieses Buch

Sie suchen nach einem zündenden Wort, nach einer treffenden Formulierung, nach einem passenden Zitat? Sie wollen Ihrer Rede Schliff verleihen und Ihre Ansprache eindrucksvoll mit einem Dichter- oder Denkerwort einleiten?

Dieses Buch ist Ihre Quelle für Inspirationen und neue Denkansätze.

Auch bei Workshops, Seminaren können die ausgewählten Zitate für Reflektion, Anschauung und Kreativität sorgen. Oder Sie lassen sich von den Kurzbiografien und den darin enthaltenen Impulsen und Tipps inspirieren.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Teil 1: Klassische Literatur des Altertums

Frontmatter
Euripides für Manager: Offene Zukunft bietet Chancen
Zusammenfassung
Wer im Siegesrausch jegliche Kontrolle über sein Handeln verliert, darf sich nicht wundern, wenn er – im Verlust der Realität – schließlich selber zum Opfer oder Verlierer wird. Dies könnte man als Quintessenz des Stückes „Troerinnen“ von Euripides herauslesen. Denn die anfängliche Euphorie des athenischen Heeres, die Trojaner besiegt zu haben, war nicht von Dauer. Auf der Heimfahrt war das siegreiche Heer bald den Naturgewalten des Meeres ausgeliefert und musste sich letztendlich doch geschlagen geben.
Roland Leonhardt
Sophokles für Manager: Extremsituationen meistern
Zusammenfassung
30-mal trat Sophokles im Athener Tragödienwettbewerb an und konnte dabei 18 Siege verbuchen. Doch nicht nur auf diesem Feld war Sophokles erfolgreich. Der Feldherr, Admiral und Stratege gehörte neben Perikles zu den zehn wichtigsten Männern des attischen Seebundes.
Roland Leonhardt
Cicero für Manager: Netzwerke als Karrierebeschleuniger
Zusammenfassung
Es sind vor allem die Briefe Ciceros, die uns so eingehend über die Antike (1. Jh. v. Chr.) unterrichten, wie sonst keine anderen Schriften. Wir nehmen darin an Ciceros Handeln und Wirken teil, erleben ganz nah die Spannungen und politischen Umbrüche in jener Zeit. Dabei kommt uns beim Lesen zugute, dass Cicero neben dem Lateinischen auch das Griechische ganz vorzüglich beherrschte. Wer war dieser Mann?
Cicero wurde im Gebiet von Arpinum geboren, damals ein kleines Landstädtchen knapp 100 Kilometer vor den Toren Roms. Sein Großvater, der ihn auf seinem Gutshof großzog, gehörte dem Ritterstand an. Dazu muss man wissen: In der römischen Gesellschaft folgten die Ritter standesgemäß gleich nach den Senatoren. Wie nicht anders zu erwarten – und eben auch mithilfe jener Ritter – konnte Cicero die besten Schulen besuchen, wo er griechische Bildung auf hohem Niveau genoss.
Roland Leonhardt
Ovid für Manager: die Kunst der Rede
Zusammenfassung
Blickt man auf Ovids biografische Daten, so war die Ausgangslage für den römischen Dichter, wie wir heute sagen würden, optimal. Als Sprössling einer alten Adelsfamilie musste Ovid keine Not leiden – im Gegenteil –, die Familie war vermögend und bereits in den Ritterstand erhoben. Während seiner Ausbildung zum Juristen – denn auch damals war es besser, über einen bodenständigen Beruf zu verfügen – lehrten ihn namhafte Rhetoren … Dies war insofern von Bedeutung, als die hohe Kunst der Rhetorik in der Antike gepflegt wurde, ohne sie konnte man keine höheren Ämter anstreben. Für Ovid stand nun einer Senatorenlaufbahn nichts mehr im Wege, dennoch entschied er sich anders.
Roland Leonhardt
Horaz für Manager: Bildung als Erfolgsfaktor
Zusammenfassung
Der römische Dichter Horaz war im 17. und 18. Jahrhundert sehr populär. Besonders in England wurde Horaz häufig von Politikern zitiert, die damit so manche Parlamentsdebatte anfeuerten. Bis es aber zu dieser Ehre kam, musste Horaz, der Sohn eines Sklaven, einen langen und mühsamen Weg gehen. Dabei könnte sein Bildungsweg auch exemplarisch für unsere Zeit sein.
Roland Leonhardt
Mark Aurel für Manager: Scharfblick mit Rückschlüssen
Zusammenfassung
Wer kennt sie nicht, die Selbstbetrachtungen des Mark Aurel. In fast jeder klassischen Hausbibliothek findet sich ein solches Bändchen. Doch auch für Manager sind die Selbstbetrachtungen des römischen Kaisers eine vielfältige und anregende Lektüre. Worum geht es? In den Selbstbetrachtungen bündeln sich die Selbstgespräche, Meditationen, Gedankengänge, Erfahrungen und Erlebnisse eines Herrschers, der in seinem letzten Lebensjahrzehnt zahlreiche Krisen zu bewältigen hatte: Kriege an der Peripherie des Reiches, Pest und Seuchen, die die zurückkehrenden Heere einschleppten, bereiteten ihm ebenso große Sorgen wie regionale Aufstände und Hungersnöte.
Roland Leonhardt

Teil 2: Klassische Literatur der Neuzeit

Frontmatter
Montaigne für Manager: Praktischer Humanismus
Zusammenfassung
In einem Schloss geboren, genoss Michel de Montaigne das Privileg einer guten Erziehung und einer humanistischen Bildung. Sein Vater, ein geadelter Kaufmann, der es mit Wein und Fisch zu Wohlstand gebracht hatte, ließ seinen Sohn neben guten Umgangsformen auch in Latein unterrichten. Der Spross einer siebenköpfigen Familie sollte Jura studieren. In Toulouse und Bordeaux begann er schließlich das Studium der Rechtswissenschaften. Seinem Vater gelang es sogar, ihm über Beziehungen und persönlichen Einfluss eine Stelle als Conseiller zu besorgen. Doch wie sich bald herausstellte, verbrachte er seine Zeit lieber am eigenen Schreibtisch, wo er bald seine berühmten Essays verfassen sollte. Aus dem Justizdienst zog er sich immer mehr zurück; er ging auf Reisen und hielt sich einige Zeit in Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Italien auf. Doch als Jurist hatte er scheinbar Spuren in seiner Heimatstadt hinterlassen, in Abwesenheit wurde er dort zum Bürgermeister gewählt. Dieses Amt übte er von 1582 bis 1585 aus. Eine Stelle als Höfling am Pariser Hof dagegen lehnte er ab.
Roland Leonhardt
Shakespeare für Manager: Dichtung und Business
Zusammenfassung
Shakespeare war ein erfolgreicher Dichter von Tragödien, Komödien und Gedichten und darüber hinaus ein erfolgreicher Geschäftsmann. Glaubt man den biografischen Angaben, so wurde ihm der Geschäftssinn bereits in die Wiege gelegt.
Roland Leonhardt
La Rochefoucauld für Manager: erkennen, fördern, entwickeln
Zusammenfassung
Er war ein echter Abenteurer, der an Feldzügen in Italien und Flandern teilnahm. Und das war kaum verwunderlich, schließlich stammte La Rochefoucauld vom französischen Schwertadel ab, und der war bekanntlich nicht zimperlich. So bewährte er sich stets als alter Haudegen, dem auch eine schwere Gesichtsverletzung nichts anhaben konnte. Und – er war ein Liebling der Frauen! Einschlägig bekannt in der Pariser Damenwelt war er ein Salonlöwe, der die Damen zu betören und zu umschmeicheln verstand. Doch hinter diesem oberflächlichen Charakterzug verbarg sich ein genauer Beobachter und analytischer Geist.
Roland Leonhardt
Vauvenargues für Manager: emotionale Intelligenz
Zusammenfassung
Der Offizier aus verarmtem Adel war zunächst ein überzeugter Militarist und fühlte sich zum Soldaten berufen. So kämpfte er in Italien und Böhmen unter den härtesten Bedingungen. Diese extreme Lebensweise zehrte unweigerlich an seiner Gesundheit, die er schließlich gefährdete, dass er seinen Dienst quittieren und aus der Armee ausscheiden musste. Für einen Adeligen musste dies aber nicht das Ende der Karriere bedeuten. Vauvenargues macht sich nun Hoffnung auf eine Diplomatenlaufbahn, doch diese Hoffnung erfüllte sich nicht, und so zog er sich immer mehr zurück.
Roland Leonhardt
Nicolas Chamfort für Manager: vom Mittelmaß zur Hochleistung
Zusammenfassung
Kaum zu glauben, dass ein Schüler, der wegen Respektlosigkeit die Schule verlassen musste, Hauslehrer werden konnte. Doch man täusche sich nicht, oft schon ist aus einem mittelmäßigen Schüler ein anerkannter Leistungsträger geworden – es ist also für Spitzenleistungen nie zu spät. Nur Stillstand ist eine echte Gefahr, aber dazu sollte man es erst gar nicht kommen lassen.
Roland Leonhardt
Lichtenberg für Manager: Neugierde, Wissensdurst, Experimentierfreude
Zusammenfassung
Der bucklige Göttinger Professor Georg Christoph Lichtenberg war zeitlebens ein Vielschreiber, der mehr als 6 000 Briefe schrieb und Korrespondenzpartner in ganz Europa hatte.
Roland Leonhardt
Goethe für Manager: Konstellation eines erfolgreichen Lebens
Zusammenfassung
Es seien die Gestirne Jungfrau, Jupiter und Venus gewesen, die die günstige Konstellation seiner Geburt bewirkten, so Johann Wolfgang von Goethe. Er, dessen größtes Werk wohl sein Leben selber war, hatte gewiss die besten Voraussetzungen für eine große Karriere gehabt. Von einem verantwortungsvollen und kultivierten Vater erzogen, von einer liebevollen und toleranten Mutter umsorgt und von einer Schwester umgeben, die ihn hingebungsvoll bewunderte – was konnte da noch schiefgehen? Dennoch ging Einiges schief. Goethes Vater riet seinem Filius zu einem Brotberuf mit ehrbarem Einkommen: Er sollte Jurist werden.
Roland Leonhardt
Joubert für Manager: Hinterlassenschaften
Zusammenfassung
Der Mythos vom Papierkorb oder von der Ablage, in denen plötzlich Unerwartetes und Überraschendes auftauchen, hält sich noch immer. Obwohl es an Papier weniger geworden ist und das Fassungsvermögen einer elektronischen Ablage zugenommen hat, ist auch hier schon Unbekanntes, weit Entferntes und angeblich Erledigtes wieder zutage befördert worden.
Roland Leonhardt
Schiller für Manager: Beruf und Anforderung
Zusammenfassung
„Ich habe mir diesen Beruf gegeben, eh ich seine Forderung geprüft, seine Schwierigkeiten übersehen hatte“, schrieb Schiller, als er ernüchtert feststellte, dass er als Theaterdichter gescheitert war. Eine Einsicht, die auch so mancher Manager im Laufe seines Berufslebens machen muss. Doch wer kann schon die Schwierigkeiten und Anforderungen abschätzen, die ein solcher Beruf mit sich bringt.
Roland Leonhardt
Jean Paul für Manager: schwungvolle Kommunikation
Zusammenfassung
Eine „satirische Essigfabrik“ nannte er seine Schreibkunst. Jean Paul, so sein Künstlername, litt zunächst unter den engen und dumpfen Verhältnissen in der oberfränkischen Provinz. Nur mit Hilfe seiner Phantasie gelang es ihm aus seiner ereignislosen bürgerlichen Existenz auszubrechen. Er las, was er gerade bekommen konnte, neben wissenschaftlichen Werken ebenso Werke der Literatur, Philosophie und Religion, sein Wissens- und Lesedurst war immens. Bald kam zu seiner Leseleidenschaft noch die Schreibleidenschaft hinzu. Mittels seiner überreichen Phantasie entstanden die ersten Romane. Bekannt wurde Jean Paul vor allem durch die Romane „Flegeljahre“ und „Siebenkäs“. Oft basieren seine Romane auf reichlich Phantasie und Humor – eine Kunst, die nicht immer geschätzt wurde.
Roland Leonhardt

Teil 3: Klassische Literatur der Moderne

Frontmatter
Heinrich Heine für Manager: Marke ICH
Zusammenfassung
Die spitze Zunge war ihm eigen, die Polarität und Widersprüchlichkeit seiner Werke ein Markenzeichen. Heinrich Heine, der promovierte Jurist, war auf vielen literarischen Wegen ein Autor, der anzog und abstieß, dessen Werke Kontroversen und Ablehnung auslösten.
Roland Leonhardt
Tolstoi für Manager: Quereinstieg mit Folgen
Zusammenfassung
Waren es zunächst nur Kriegsberichte von der Halbinsel Krim, die den Grafen einem breiten Publikum bekannt machten, folgten bald schon längere Erzählungen darüber. Ja, der junge Offizier hatte das Grauen des Krieges hautnah miterlebt. In seinem Werk „Krieg und Frieden“ schreibt der Autor über Napoleons Russlandfeldzug von 1812. Gewiss spielen darin auch autobiografische Erfahrungen eine Rolle. In dem groß angelegten geschichtsträchtigen Werk wird unter anderem in verschiedenen Episoden das Leben der Familie Rostow geschildert, die in den Wirren jener Tage dem Schicksal zu trotzen versucht. Gleichzeitig lernen wir ganz aus der Nähe historische Persönlichkeiten wie Napoleon Bonaparte kennen. Bis heute ist das Werk eine spannende und anregende Lektüre.
Roland Leonhardt
Ebner-Eschenbach für Manager: selbstbewusst, autonom und erfolgreich
Zusammenfassung
Sie war eine gebildete, selbstbewusste und autonome Frau, die durchaus dem heutigen Bild einer erfolgreichen Frau entsprechen könnte. Anpassung war nie ihre Sache. Mit Befremden blickte die Familie deshalb auf das poetische Treiben ihrer Tochter und maß dem keine besondere Bedeutung zu. Die junge Komtess, die neben der Reitkunst auch die Dichtkunst erlernte, holte sich Rat bei keinem Geringeren als Franz Grillparzer. Insgeheim hoffte die Familie, dass das Urteil Grillparzers für ihre Tochter ungünstig ausfallen würde, aber der berühmte Mann bestätigte der Jungautorin Talent und machte ihr sogar Hoffnung auf eine Schriftstellerkarriere. Manchmal bedarf es eben doch externer Fachleute und Gutachter, die zu einer qualifizierten Einschätzung gelangen, die ab- oder zuraten können. Im Falle von Marie von Ebner-Eschenbach war es ein Zuraten und damit der Beginn einer Schriftstellerkarriere.
Roland Leonhardt
Mark Twain für Manager: gesunder Menschenverstand und demokratische Gesinnung
Zusammenfassung
Am Ende von Twains Leben überwogen Enttäuschung und Bitterkeit in seinem Werk. Der Autor der wohl berühmtesten humoristischen Bücher des 19. Jahrhunderts („Die Abenteuer Tom Sawyers“ und „Abenteuer und Fahrten des Huckleberry Finn“) war am Anfang seiner Schriftstellerkarriere noch ein Mensch, der fest an die demokratischen Kräfte des einfachen Mannes glaubte.
Roland Leonhardt
Ambrose Bierce für Manager: Grenzerfahrung und Risikoabschätzung
Zusammenfassung
So rätselhaft, wie sein Tod in den Wirren des mexikanischen Bürgerkriegs war, so abenteuerlich war sein gesamtes Leben. Das sollte uns nicht verwundern, bei einem Autor, der ein Buch mit dem Titel „Aus dem Wörterbuch des Teufels“ verfasst hat. Ambrose Bierce gilt als ein Meister der Kurzgeschichte, im amerikanischen Westen wirkte er auch als Chronist und kritischer Zeitgenosse, der sich vehement in das politische und wirtschaftliche Geschehen einmischte. So wetterte er dauerhaft gegen die Eisenbahnbarone von Southern Pacific und Central Pacific Railroad.
Roland Leonhardt
Oscar Wilde für Manager: Absturz aus der Höhe
Zusammenfassung
Mit Samtjacke und Lilie am Revers inszenierte Oscar Wilde sich am liebsten, und so kannte ihn auch bald die englische Gesellschaft. Als Dandy, dessen Lebensprogramm einem neuen Hedonismus folgte und die Ästhetisierung des eigenen Lebensstils auf die Spitze trieb, ist er in die Literaturgeschichte eingegangen. Der Sohn eines berühmten Arztes und einer Mutter, die als bekannte Literatin einen Gesprächssalon betrieb, fand er schon früh Anschluss an die Literatur.
Roland Leonhardt
Shaw für Manager: Wille zum Aufstieg
Zusammenfassung
Es konnte niemand ahnen, dass aus dem Kind anglo-irischer Eltern einmal ein bedeutender Dramatiker werden würde. Alle Indizien sprachen dagegen. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Shaw entwickelte, wie viele andere Kinder aus den unterprivilegierten Schichten, einen unbändigen Ehrgeiz. Ihn zog es von Irland weg in die Hauptstadt des britischen Empire, nach London. Dort gelang es ihm, sich an der Universität einzuschreiben und Sozialphilosophie und Naturwissenschaft zu studieren. Er nahm sein Leben lang aktiv am politischen Geschehen teil, verkehrte auch in politisch radikalen Kreisen, dennoch blieb er stets ein Einzelgänger.
Roland Leonhardt
Karl Kraus für Manager: Schärfe, Brillanz und hohe Formulierungskunst
Zusammenfassung
Er war der Sohn eines Papierfabrikanten aus Böhmen und wuchs in Wien auf. Bevor Karl Kraus als Journalist Berühmtheit erlangte und mit seinem messerscharfen Verstand das Zeitgeschehen sezierte, versuchte er sich als Schauspieler – scheiterte jedoch ebenso wie an dem Versuch, ein Studium zu absolvieren. Zwar konnte Kraus auf ein paar Semester Jura, Germanistik und Philosophie zurückblicken, aber eine Berufsausbildung konnte er nicht vorweisen. So blieb dem jungen Mann eine Ausbildung versagt.
Roland Leonhardt
Metadaten
Titel
Klassische Literatur als Inspiration für Manager
verfasst von
Roland Leonhardt
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-8349-4756-7
Print ISBN
978-3-8349-4755-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4756-7