Skip to main content
Erschienen in: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft 11-12/2018

Open Access 03.09.2018 | Originalarbeit

Kleinkläranlagen in Österreich – Entwicklung, Bestand und Management

verfasst von: PD DI Dr. Günter Langergraber, DI Alexander Pressl, DI Dr. Florian Kretschmer, DI Dr. Norbert Weissenbacher

Erschienen in: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft | Ausgabe 11-12/2018

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

In Österreich werden die Abwässer von 95 % der Bevölkerung durch ca. 1840 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von größer 50 Einwohnerwerten (EW) gereinigt. Daneben gibt es ca. 27.500 Kleinkläranlagen (KKA) mit einer Ausbaugröße von kleiner oder gleich 50 EW. Die am meisten eingesetzten Reinigungstechnologien dabei sind Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb (7020 Anlagen), Pflanzenkläranlagen (5560 Anlagen) und SBR-Anlagen (5240 Anlagen). Daneben gibt es ca. 6000 nicht mehr dem Stand der Technik entsprechenden Anlagen mit nur mechanischer Reinigung (zumeist Dreikammerfaulanlagen, die vor dem Jahr 1990 bewilligt wurden). Etwa 45 % der KKA haben eine Ausbaugröße zwischen 5 und 10 EW. Die Veröffentlichung von Normen für deren Bemessung führte zu einem starken Zuwachs an Pflanzenkläranlagen als auch an technischen KKA, zumal das Planen und Errichten entsprechender Anlagen gemäß der einschlägigen Bemessungsnormen half, die wasserrechtliche Bewilligung zu vereinfachen. Für die Erlangung der wasserrechtlichen Bewilligung wird in manchen Bundesländern auch das Vorhandensein eines Wartungsvertrags mit einer Fachfirma und/oder die erfolgreiche Absolvierung des Ausbildungskurses für Betreiber/innen von Kleinkläranlagen vorausgesetzt. Diese Ausbildungskurse werden vom Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) organisiert. In 1,5 Tagen wird den Teilnehmer/innen ein Grundwissen der Abwasserreinigung vermittelt, welches helfen soll, die Funktion der eigenen KKA zu verstehen und dadurch einen stabileren Betrieb und eine bessere Wartung zu gewährleisten. Seit dem Start der Kurse im Jahr 2000 wurden mehr als 200 Kurse mit ca. 5500 Absolvent/innen abgehalten.

1 Einleitung

Der aktuelle Bestand an Kleinkläranlagen (KKA) in Österreich gab immer wieder Anlass zur Diskussion. Daten zu einzelnen Bundesländern lagen zwar vor, es fehlte aber eine österreichweite Zusammenschau (Weissenbacher et al. 2015). Gemäß dem Bericht des zuständigen Bundesministeriums (BMLFUW 2016) gibt es in Österreich 1865 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von >50 EW, davon haben 1232 eine Ausbaugröße zwischen 51 und 1999 EW. Im Branchenbild der österreichischen Abwasserwirtschaft 2016 (ÖWAV 2015) wird die Anzahl der Kläranlagen mi einer Ausbaugröße zwischen 51 und 500 EW mit 923 angegeben. Die Anzahl der KKA bis maximal 50 EW wird im Branchenbild mit 13.836 geschätzt, wobei nur jene KKA berücksichtigt wurden, für die seit 1999 eine Förderung zuerkannt wurde.
Für den vorliegenden Beitrag wurden Daten für alle Kläranlagen ≤500 EW erhoben und hinsichtlich des Bestands an KKA in Österreich ausgewertet. Neben dem Überblick über den Einsatz von KKA wurde im Rahmen der Erhebung die Entwicklung des Einsatzes der Reinigungstypen über die Zeit sowie deren Verteilung bei den Anschlussgrößen untersucht. Darüber hinaus werden im Beitrag das Management der KKA sowie die Ausbildung der Betreiber/innen von KKA diskutiert.

2 Methoden

Die Erhebung der Bestandsdaten erfolgte primär aus den elektronischen Wasserbüchern der einzelnen Bundesländer bzw. konnten die Daten (falls vorhanden) direkt von den zuständigen Ämtern der Landesregierungen bezogen werden. Die Daten wurden im Zuge der Masterarbeiten Dopplinger (2016), Feigl (2018) und Gerstorfer (2018) erhoben. Für alle KKA wurden folgende Daten erhoben:
  • Lage (Name der Anlage, Gemeinde und Bezirk),
  • Ausbaugröße in EW60 bzw. Konsenswassermenge,
  • Bewilligungszeitpunkt (Jahr),
  • Status (in Betrieb, stillgelegt) und
  • Reinigungsart (mechanisch, biologisch oder chemisch).
Bei den Bautypen wurde angelehnt an ÖNORM B 2502-1 (2012) und ÖNORM B 2505 (2009) folgende Kategorisierung vorgenommen:
  • mechanische Reinigung (Dreikammerfaulanlagen),
  • Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb (in weiterer Folge als Belebung bezeichnet),
  • Belebungsanlagen im Aufstaubetrieb (Sequencing Batch Reactor, SBR),
  • Belebungsanlagen mit Membranfiltration (MBR),
  • Tropfkörperanlagen,
  • Festbettreaktoren (Wirbel-Schwebebett),
  • Tauchtropfkörperanlagen (Scheibentauchkörper),
  • Bodenkörperfilteranlagen und
  • Pflanzenkläranlagen (PKA).
Zusätzlich wurden die für KKA in Extremlagen als Kategorisierung die dabei relevanten Systeme wie Filtersacksysteme und Komposttoiletten verwendet (gemäß 3. AEVkA 1993).
Die vorliegende Datenqualität war je nach Bundesland unterschiedlich. Tendenziell war die Datenverfügbarkeit bei den Bundesländern mit weniger KKA besser als bei denen mit vielen KKA. In Niederösterreich zum Beispiel gab es zwar eine Aufstellung aller vorhandenen KKA, jedoch keine zugeordnete Reinigungstechnologie. Deshalb war es hier nötig, jeden einzelnen wasserrechtlichen Bescheid im NÖ Wasserbuch auszuwerten. In vielen Bescheiden waren aber die Bautypen nicht angeführt (gemäß Langergraber und Weissenbacher (2017), bei ca. 40 % der Anlagen ≤500 EW, d. h. bei ca. 2000 der 5500 Anlagen). Deshalb war es nötig, zusätzlich zu den Bescheiden auch die Einreichpläne bei den jeweiligen Bezirkshauptmannschaften einzusehen. Dabei wurden Bezirkshauptmannschaften in 10 niederösterreichischen Bezirken besucht. Für ca. 1800 KKA mit zuvor unbekanntem Bautyp konnten diese wichtigen Informationen erhoben werden (Müllner und Lendl 2018). Es würde weiterer Erhebungen, d. h. persönlicher Besuche bei den Bezirkshauptmannschaften, bedürfen, um auch die restlichen KKA in Österreich entsprechend zuordnen zu können.

3 Ergebnisse und Diskussion

3.1 Anzahl der Kleinkläranlagen

Tab. 1 fasst die Anzahl der erhobenen Kläranlagen <500 EW zusammen. Bei ca. 2500 Anlagen gab es keine Angabe zur Ausbaugröße. Da die Kläranlagen >50 EW in Österreich als bekannt angenommen werden können (ÖWAV 2015), wurden die Kläranlagen mit unbekannter Ausbaugröße den KKA <50 EW zugeordnet. Damit ergibt sich für Österreich eine Anzahl von ca. 27.450 in Betrieb befindlichen KKA. Die meisten davon befinden sich in der Steiermark (mehr als 10.600), Kärnten folgt mit fast 7000 und Niederösterreich hat 4500 KKA.
Tab. 1
Anzahl der Kläranlagen ≤500 EW
Bundesland
≤500 EW
51–500 EW
≤50 EW
k. A.
KKA
Burgenland
23
3
20
0
20
Kärnten
7279
318
6343
618
6961
Niederösterreich
4982
465
4512
3
4515
Oberösterreich
2524
126
2398
0
2398
Salzburg
1732
75
1616
39
1655
Steiermark
10.718
53
9178
1487
10.665
Tirol
1294
197
673
423
1096
Vorarlberg
156
27
129
0
129
Wien
25
12
13
0
13
Gesamt
28.733
1276
24.882
2570
27.452
 
100,0 %
4,4 %
86,6 %
8,9 %
95,5 %
k .A. keine Angabe

3.2 Reinigungstechnologien (Bautypen)

Die bei KKA angewandten Technologien werden in Tab. 2 zusammengefasst. Die am meisten angewendeten Technologien sind Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb (Belebung) mit mehr als 7020 Anlagen (ca. 26 %), Pflanzenkläranlagen (PKA) mit 5560 Anlagen (ca. 20 %) und SBR Anlagen mit 5240 Anlagen (ca. 19 %). Die meisten Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb gibt in Kärnten (43 % der insgesamt 7020 Anlagen), die meisten Pflanzenkläranlagen in der Steiermark (fast 59 % der insgesamt 5560 Anlagen) und die meisten SBR-Anlagen in Niederösterreich (fast 48 % der insgesamt 5560 Anlagen). Es gibt auch noch eine große Anzahl von Anlagen mit nur mechanischer Reinigung, vor allem in Kärnten und der Steiermark. Bei ca. 800 KKA (ca. 3 %) ist die Art der Reinigungstechnologie derzeit noch nicht bekannt.
Tab. 2
Reinigungstechnologien bei KKA (nach Langergraber et al. 2018)
Bundesland
Gesamt
Mechan. Reinigung
Belebung
SBR
MBR
Tropfkörper
Tauchkörper
Festbett
Bodenkörper
PKA
Unbek. + Anderea
Burgenland
20
0
4
1
0
1
0
0
0
14
0
Kärnten
6961
2248
3051
566
0
7
10
55
308
556
160
4515
256
452
2513
8
33
0
24
81
893
255
2398
381
646
702
26
100
37
0
27
475
4
Salzburg
1655
304
234
274
16
82
33
53
368
279
12
Steiermark
10.665
2385
2532
1044
2
374
44
334
378
3276
296
Tirol
1096
660
92
107
0
39
4
4
80
61
49
Vorarlberg
129
14
7
28
0
2
3
4
66
4
1
Wien
13
1
6
3
0
1
0
1
0
1
0
Gesamt
27.452
6249
7024
5238
52
639
131
475
1308
5559
803
 
100 %
22,7 %
25,6 %
19,1 %
0,2 %
2,3 %
0,5 %
1,7 %
4,8 %
20,0 %
2,9 %
aDie Kategorie „Unbekannt + Andere“ umfasst auch Filtersackanlagen und Komposttoiletten
Tab. 3 und Abb. 1 zeigen die Ausbaugrößen der verschiedenen Technologien, die bei den KKA am häufigsten zum Einsatz kommen. Die meisten KKA haben eine Ausbaugröße von 5 bis 10 EW. Bei 2570 KKA ist die Ausbaugröße derzeit noch unbekannt, fast 2000 Anlagen haben nur eine mechanische Reinigung, sind also alte bestehende Anlagen, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen.
Tab. 3
Ausbaugröße (in EW) verschiedener KKA-Technologien
Technologie
Gesamt
<5
5–10
11–20
21–50
Unbekannt
PKA
5559
1493
2927
727
325
87
Belebung
7024
1430
3639
1269
587
99
SBR
5238
1241
2622
806
536
33
Bodenkörper
1308
330
541
292
106
39
Tropfkörper
639
172
305
77
70
15
Festbett
475
90
289
65
22
9
Mechanische Reinigung
6249
1302
1766
748
515
1918
Andere und unbekannta
960
157
235
122
105
341
Gesamt
27.452
6215
12.324
4106
2266
2567
aInklusive 52 Membran-Bioreaktoren (MBR) und 131 Tauchkörperanlagen
Die 1230 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von 51 bis 1999 EW reinigen das Abwasser von 465.000 Personen (BMLFUW 2016). Im Vergleich dazu haben die 27.450 KKA eine kumulative Ausbaugröße von 260.500 EW (Tab. 4). Die Abwässer von ca. 72.900 Personen werden dabei von KKA mit konventionellen Belebungsverfahren im Durchlaufbetrieb gereinigt, die Abwässer von ca. 57.600 Personen durch SBR-Anlagen und von ca. 50.600 Personen durch Pflanzenkläranlagen.
Tab. 4
An Kleinkläranlagen angeschlossene Einwohner (nach Langergraber et al. 2018)
Bundesland
Gesamt
Mechan. Reinigung
Belebung
SBR
MBR
Tropfkörper
Tauchkörper
Festbett
Bodenkörper
PKA
Unbek. + Anderea
Burgenland
198
0
27
50
0
10
0
0
0
111
0
Kärnten
62.459
18.456
29.621
4779
0
110
78
474
2851
4858
1310
50.655
2470
6276
27.860
46
357
0
238
1021
8653
3780
29.412
2718
9111
9448
244
1108
520
0
184
5952
891
Salzburg
20.924
3101
3008
3316
179
1408
480
483
4397
4435
776
Steiermark
85.726
15.991
23.406
10.463
10
3233
367
3031
3353
25.686
563
Tirol
9508
3785
1156
1388
0
607
76
78
768
822
905
Vorarlberg
1331
135
76
295
0
10
28
34
687
56
38
Wien
280
22
180
16
0
5
0
12
0
30
15
Gesamt
260.493
46.678
72.861
57.615
479
6848
1549
4349
13.260
50.603
8278
 
100 %
17,9 %
28,0 %
22,1 %
0,2 %
2,6 %
0,6 %
1,7 %
5,1 %
19,4 %
3,2 %
aDie Kategorie „Unbekannt + Andere“ umfasst auch Filtersackanlagen und Komposttoiletten
Tab. 5 und Abb. 2 zeigen die anzahlmäßige Entwicklung der unterschiedlichen KKA-Technologien in 5‑jährigen Zeitschritten ab 1992. Bis zur Novellierung des Wasserrechtsgesetzes im Jahr 1990 war die mechanische Abwasserreinigung noch Stand der Technik. Die meisten der noch in Betrieb befindlichen Dreikammerfaulanlagen wurden daher vor 1990 errichtet. In den ersten Jahren nach Einführung der Verpflichtung zur Nitrifikation mit der 1. AEVkA (1996) wurden bei KKA zumeist Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb eingesetzt. Mit der ersten ÖNORM für Pflanzenkläranlagen im Jahr 1997 ist auch ein deutlicher Anstieg von Pflanzenkläranlagen zu erkennen. In den letzten Jahren waren SBR-Anlagen die am häufigsten umgesetzte Reinigungstechnologie.
Tab. 5
Anzahl an KKA in Bezug auf Errichtungsperioden und Reinigungstechnologien
Technologie
Bis 1992
1992–1996
1997–2001
2002–2006
2007–2011
2012–2016
Unbekannt
PKA
76
186
794
1235
2310
922
36
Belebung
323
522
2582
1569
1571
406
51
SBR
48
82
531
1008
2249
1292
28
Bodenkörper
151
159
375
231
260
126
6
Tropfkörper
26
73
115
72
263
86
4
Festbett
4
5
57
137
246
22
0
Mechan. Reinigung
5774
166
82
76
71
44
36
Andere und unbekannta
421
44
75
98
148
157
17
Gesamt
6823
1237
4611
4426
7118
3055
182
aInklusive 52 Membran-Bioreaktoren (MBR) und 131 Tauchkörperanlagen

3.3 Entwicklung der Anzahl der Kleinkläranlagen in den Bundesländern

In den Tab. 6, 7, 8 und 9 ist die Entwicklung der implementierten KKA pro Bundesland in verschiedenen Betrachtungszeiträumen dargestellt (z. B. akkumuliert bis zu einem bestimmten Jahr bzw. in 5‑jährigen Zeitschritten ab 1992). Tab. 6 zeigt die Ergebnisse für die gesamte Anzahl der KKA, Tab. 7 für Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb, Tab. 8 für Pflanzenkläranlagen sowie Tab. 9 für SBR-Anlagen.
Tab. 6
Übersicht über die Entwicklung der implementierten KKA in den Bundesländern bei verschiedenen Betrachtungszeiträumen
Bundesland
Vor 1992
Bis 1996
Bis 2001
Bis 2006
Bis 2011
Bis 2016
1992–1996
1997–2001
2002–2006
2007–2011
2012–2016
Burgenland
0
0
9
13
17
20
0
9
4
4
3
Kärnten
2514
2909
5733
6605
6781
6848
395
2824
872
176
67
Niederösterreich
433
509
850
1673
3314
4476
76
341
823
1641
1162
Oberösterreich
441
563
748
1143
1877
2343
122
185
395
734
466
Salzburg
320
374
698
1102
1393
1641
54
324
404
291
248
Steiermark
2614
2994
3823
5654
9691
10.493
380
829
1831
4037
802
Tirol
483
564
673
802
1007
1087
81
109
129
205
80
Vorarlberg
4
5
7
21
80
128
1
2
14
59
48
Wien
7
9
10
11
11
13
2
1
1
0
2
Gesamt
6816
7927
12.551
17.024
24.171
27.049
1111
4624
4473
7147
2878
Tab. 7
Übersicht über die Entwicklung der implementierten KKA (Typ Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb) in den Bundesländern
Bundesland
Vor 1992
Bis 1996
Bis 2001
Bis 2006
Bis 2011
Bis 2016
1992–1996
1997–2001
2002–2006
2007–2011
2012–2016
Burgenland
0
0
1
2
3
4
0
1
1
1
1
Kärnten
197
481
2531
2906
2952
2964
284
2050
375
46
12
Niederösterreich
23
34
95
324
399
440
11
61
229
75
41
Oberösterreich
11
36
142
407
573
638
25
106
265
166
65
Salzburg
3
11
88
171
204
232
8
77
83
33
28
Steiermark
59
161
449
1081
2278
2498
102
288
632
1197
220
Tirol
15
24
34
53
77
92
9
10
19
24
15
Vorarlberg
1
1
1
3
5
8
0
0
2
2
3
Wien
5
6
6
6
6
6
1
0
0
0
0
Gesamt
314
754
3347
4953
6497
6882
440
2593
1606
1544
385
Tab. 8
Übersicht über die Entwicklung der implementierten KKA (Typ Pflanzenkläranlage) in den Bundesländern
Bundesland
Vor 1992
Bis 1996
Bis 2001
Bis 2006
Bis 2011
Bis 2016
1992–1996
1997–2001
2002–2006
2007–2011
2012–2016
Burgenland
0
0
7
9
12
14
0
7
2
3
2
Kärnten
5
12
330
496
534
554
7
318
166
38
20
Niederösterreich
4
17
101
249
588
888
13
84
148
339
300
Oberösterreich
15
27
57
104
272
471
12
30
47
168
199
Salzburg
3
7
57
161
228
279
4
50
104
67
51
Steiermark
48
190
494
1250
2943
3240
142
304
756
1693
297
Tirol
0
6
13
29
52
61
6
7
16
23
9
Vorarlberg
0
0
0
0
2
4
0
0
0
2
2
Wien
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
Gesamt
76
260
1060
2299
4632
5512
184
800
1239
2333
880
Tab. 9
Übersicht über die Entwicklung der implementierten KKA (Typ SBR) in den Bundesländern
Bundesland
Vor 1992
Bis 1996
Bis 2001
Bis 2006
Bis 2011
Bis 2016
1992–1996
1997–2001
2002–2006
2007–2011
2012–2016
Burgenland
0
0
0
1
1
1
0
0
1
0
0
Kärnten
3
4
276
509
545
565
1
272
233
36
20
Niederösterreich
6
40
187
577
1731
2500
34
147
390
1154
769
Oberösterreich
11
23
41
102
474
668
12
18
61
372
194
Salzburg
0
0
14
121
203
273
0
14
107
82
70
Steiermark
27
60
134
344
935
1017
33
74
210
591
82
Tirol
0
1
7
29
78
108
1
6
22
49
30
Vorarlberg
0
0
2
4
11
28
0
2
2
7
17
Wien
0
1
1
1
1
3
1
0
0
0
2
Gesamt
47
129
662
1688
3979
5163
82
533
1026
2291
1184
Im Folgenden wird die Entwicklung der Anzahl der KKA in den vier Bundesländern mit den meisten KKA grafisch dargestellt. In Oberösterreich (Abb. 3) waren zu Beginn der 1990er-Jahre Tropfkörper die häufigste Technologie. Zwischen 1997 und 2006 waren Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb am häufigsten, in den letzten 10 Jahren SBR-Anlagen. Die Anzahl der implementierten Pflanzenkläranlagen nimmt dabei stetig zu.
Im Gegensatz dazu, waren in der Steiermark (Abb. 4) Pflanzenkläranlagen immer die die am häufigsten eingesetzte Technologie. Die Spitze der Installation in den Jahren 2007 bis 2011 ist auf das Ende der Landesförderung mit Ende 2008 zurückzuführen. Dies führte daher in den Jahren 2009 und 2010 zu einer sehr hohen Anzahl noch umgesetzter Anlagen (Dopplinger 2016).
In Niederösterreich (Abb. 5) sind SBR-Anlagen die am meisten installierte Technologie, die Anzahl der KKA steigt ständig an. In Kärnten (Abb. 6) wurden die meisten KKA Ende der 1990er-Jahre errichtet, wobei Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb die am meisten implementierte Technologie war.

3.4 Geografische Verteilung

Abb. 7 zeigt die zeitliche Entwicklung der Anzahl der KKA pro Bezirk. Dabei werden die Anzahl der KKA im Jahr 1991 (als Referenzzustand vor der verpflichtenden Nitrifikation) und dann im 5‑Jahres-Abstand dargestellt. Seit dem Vorliegen der Normen für KKA, d. h. ÖNORM B 2505 seit 1997 und ÖNORM B 2502-1 seit 2001, kam es zu einem starken Anstieg der Installationen.
Abb. 8 zeigt die zeitliche Entwicklung der Anzahl der Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb. Die meisten Anlagen wurden Ende der 1990er- und zu Beginn der 2000er-Jahre gebaut. Seit 2010 werden diese Anlagen bei KKA nicht mehr so häufig verwendet.
Abb. 9 zeigt die zeitliche Entwicklung der Anzahl der Pflanzenkläranlagen, Abb. 10 jene der SBR-Anlagen. Die Anzahl der Implementierung der Pflanzenkläranlagen nahm schon ab der ersten Version der ÖNORM B 2505 im Jahr 1997 stetig zu, während die Anzahl der SBR-Anlagen erst in den letzten 10 Jahren stark anstieg.

3.5 Management von Kleinkläranlagen

Die wasserrechtliche Bewilligung für den Betrieb jeder KKA wird von der zuständigen Behörde (Bezirkshauptmannschaft) erteilt und ist eine Einzelfallentscheidung. Eine alleinige CE-Kennzeichnung nach ÖNORM EN 12556-3 (2005) reicht für eine Bewilligung nicht aus, da bei der Überprüfung der Reinigungsleistung derzeit nur die Entfernung der Kohlenstoffverbindungen überwacht wird. Eine Nitrifikation ist in den meisten europäischen Ländern für KKA nicht vorgeschrieben. Darüber hinaus fordert die ÖNORM EN 12556-3 (2005) nur die Überprüfung der Reinigungsleistungen in Prozent und keine Angabe von Ablaufkonzentrationen.
Die österreichischen Dimensionierungsvorschriften für KKA, d. h. die ÖNORM B 2502-1 (2012) für technische KKA und die ÖNORM B 2505 (2009) für Pflanzenkläranlagen, berücksichtigen die österreichischen gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Nitrifikation. Wenn KKA nach diesen Dimensionierungsvorschriften bemessen sind, ist die Erteilung der wasserrechtlichen Bewilligung in der Regel vereinfacht. Heutzutage werden wasserrechtliche Bewilligungen zeitlich befristet vergeben, z. B. in Oberösterreich für 15 Jahre und in Niederösterreich für bis zu 40 Jahre. Nach dieser Befristung muss zeitgerecht um Verlängerung der wasserrechtlichen Bewilligung angesucht werden. Diese wird in der Regel gewährt, wenn die KKA im Jahr der Verlängerung weiterhin dem Stand der Technik entspricht.
Für die Erteilung einer wasserrechtlichen Bewilligung wird in manchen Bundesländern das Vorhandensein eines Wartungsvertrags mit einer Fachfirma und/oder die erfolgreiche Absolvierung des Ausbildungskurses für Betreiber/innen von Kleinkläranlagen (siehe Abschn. 3.6.) verlangt.
Der wasserrechtliche Bescheid beinhaltet auch Vorschreibungen für die Eigen- und Fremdüberwachung der Anlage. Die Eigenüberwachung muss vom Betreiber der Anlage durchgeführt werden. Bei KKA ist typischerweise vorgeschrieben, dass für die Eigenüberwachung je nach Anlagetyp folgende Parameter monatlich gemessen werden müssen: Wassertemperatur, pH-Wert, Ammonium-Stickstoff und absetzbare Stoffe im Ablauf der KKA sowie das Schlammvolumen bei technischen KKA. Neben den Analysen müssen bei der Eigenüberwachung auch regelmäßige Sichtkontrollen bei allen Anlagenteilen durchgeführt werden. Für kleine Kläranlagen (51 bis 500 EW) werden die Analysen für die Eigenüberwachung typischerweise wöchentlich vorgeschrieben. Alle Ergebnisse der Eigenüberwachung müssen in einem Betriebstagebuch dokumentiert werden.
Neben der Eigenüberwachung werden im wasserrechtlichen Bescheid auch die Anforderungen an die Fremdüberwachung festgelegt. Diese hat in regelmäßigen Abständen zu erfolgen. In einigen Bundesländern werden die Intervalle für die Fremdüberwachung nach erfolgreicher Absolvierung des Ausbildungskurs für Betreiber/innen von Kleinkläranlagen (siehe Abschn. 3.6.) verlängert, z. B. ist in Niederösterreich die Fremdüberwachung dann nur mehr alle 3 Jahre anstelle von allen 2 Jahren erforderlich. Bei der Fremdüberwachung werden neben den Parametern, die bei der Eigenüberwachung analysiert werden müssen, zusätzlich auch die CSB- und BSB5-Ablaufkonzentrationen gemessen. Ebenfalls überprüft werden das Betriebstagebuch sowie die ordnungsgemäße Dokumentation der Schlammentsorgung. Der Bericht zur Fremdüberwachung muss anschließend an die zuständige Behörde geschickt werden.

3.6 Ausbildungskurs für Betreiber/innen von Kleinkläranlagen

Der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) ist verantwortlich für die Ausbildung von Betreiber/innen von Kläranlagen in Österreich. Im Jahr 2000 wurde ein spezieller Kurs für die Ausbildung für Betreiber/innen von KKA eingerichtet. Das Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz der Universität für Bodenkultur Wien leitet diese Kurse seit Beginn.
Von 2000 bis 2017 wurden mehr als 180 ÖWAV-KKA-Kurse mit ca. 4440 Absolvent/innen abgehalten. Zusätzlich gab es mehr als 40 Spezialkurse für Betreiber/innen von Pflanzenkläranlagen mit ca. 1000 Absolvent/innen und 13 Kurse für Hüttenwarte (in Kooperation mit dem Österreichischen und Deutschen Alpenverein) mit ca. 300 Absolvent/innen.
Der Ausbildungskurs für Betreiber/innen von KKA dauert 1,5 Tage und soll jene Grundkenntnisse in der Abwassertechnik vermitteln, die zum Betrieb und zur Wartung von KKA erforderlich sind. Folgende Themen werden in den Kursen behandelt:
1.
Grundlagen der Abwassertechnik, insbesondere:
a.
die Zusammensetzung häuslicher Abwässer,
 
b.
die Prozesse, die zur Entfernung von organischen Verunreinigungen und Nährstoffen nötig sind,
 
c.
die technische Umsetzung dieser Prozesse in Kläranlagen,
 
d.
die bei KKA eingesetzten Technologien der Abwasserreinigung.
 
 
2.
Grundlagen der Anforderungen für den Betrieb und die Wartung von KKA:
a.
die Wichtigkeit einer ordnungsmäßigen Betriebsführung für das Funktionieren der Anlage,
 
b.
die allgemeinen Anforderungen an Betrieb und Wartung von KKA (z. B. regelmäßige Sichtkontrolle, Führen eines Betriebstagebuchs),
 
c.
die speziellen Anforderungen an Betrieb und Wartung in Abhängigkeit von der eingesetzten Technologie.
 
 
3.
Untersuchung von Abwasser und Schlammproben (der praktische Teil wird im Betriebslabor einer Kläranlage durchgeführt):
a.
Grundlagen der Probenahme und Analytik,
 
b.
Demonstration der Abwasser und Schlammuntersuchungen, die im Rahmen der Eigenüberwachung vorgeschrieben sind,
 
c.
Demonstration der Untersuchungsmethoden, die auf größeren Kläranlagen eingesetzt werden (z. B. Küvettentests, BSB5-Messung, Mikroskopie).
 
 
4.
Exkursion zu KKA mit unterschiedlichen Technologien.
 
5.
Rechtliche Grundlagen und Grundlagen des Förderwesens (dieser Teil wird von einem Vertreter der lokalen Behörden mit rechtlichem Hintergrund vorgetragen)
 
Die ÖWAV-KKA-Kurse werden mehr als 10 Mal pro Jahr angeboten. Der Spezialkurs für Betreiber/innen von Pflanzenkläranlagen hat prinzipiell denselben Inhalt, wobei der Fokus auf die Technologie der Pflanzenkläranlagen gelegt wird.
In ländlichen Gebieten werden kleine Kläranlagen (51 bis 500 EW) oft von Abwassergenossenschaften betrieben. Für Betreiber von kleinen Kläranlagen ist grundsätzlich ein 2‑wöchiger Ausbildungskurs vorgeschrieben. Anstatt des 2‑wöchigen Ausbildungskurses für kleine Kläranlagen akzeptieren Behörden oft auch, wenn mehrere Mitglieder einer Abwassergenossenschaft den ÖWAV-KKA-Kurs absolvieren.

4 Schlussfolgerungen

Zusammenfassend ergibt sich hinsichtlich des aktuellen Bestands und des Managements von Kleinkläranlagen in Österreich folgendes Bild:
  • Die Gesamtzahl der KKA beträgt 27.500.
  • Die meisten KKA gibt es in der Steiermark (10.650), gefolgt von Kärnten (7000), Niederösterreich (4500) und Oberösterreich (2400).
  • Die am häufigsten eingesetzten Reinigungsarten (Technologien) sind Belebungsanlagen im Durchlaufbetrieb (7020, ca. 26 %), Pflanzenkläranlagen (5560, ca. 20 %) und SBR-Anlagen (5240, ca. 19 %).
  • Die zeitliche Entwicklung der implementierten Technologien ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Generell werden aber heutzutage bei technischen Anlagen die meisten Anlagen (etwa 30 bis 40 % der neu errichteten KKA) als SBR ausgeführt. Pflanzenkläranlagen nehmen an Popularität zu, seit den frühen 2000er-Jahren sind etwa 30 % der neu errichteten KKA Pflanzenkläranlagen.
  • Die Veröffentlichung von Normen für KKA (z. B. für Pflanzenkläranlagen im Jahr 1997 und für technische KKA im Jahr 2001) ermöglichte eine vereinfachte wasserrechtliche Bewilligung und führte zu einem starken Zuwachs an baulich umgesetzten KKA.
  • Um den Betrieb und die Wartung von KKA zu gewährleisten, fordern die Behörden, dass ein Wartungsvertrag für die KKA mit einer Fachfirma vorliegt und/oder, dass der Betreiber den ÖWAV-Ausbildungskurs für Betreiber/innen von Kleinkläranlagen absolvieren muss.
  • Diese ÖWAV-Kleinkläranlagen-Kurse dauern 1,5 Tage und vermitteln die Grundlagen, die zum Betrieb einer KKA nötig sind. Durch das bessere Verständnis der Funktionsweise der KKA sollen auch das generelle Interesse des Betreibers geweckt und dadurch ein stabiler Betrieb der Anlage gewährleistet werden.

5 Abschlussbemerkung

Der vorliegende Artikel baut auf zwei Publikationen auf und fasst diese inhaltlich zusammen: Einerseits stellt er eine aktualisierte und erweiterte Wiedergabe von Langergraber et al. (2017) dar. Andererseits wurden die Kapitel Management und Ausbildungskurse aus Langergraber et al. (2018) in die deutsche Sprache übersetzt.

Danksagung

Die Autoren danken den Studierenden Iris Dopplinger, Sophia Gerstorfer and Dominik Feigl für die Erhebung der Daten während ihrer Masterarbeiten, den Studierenden Fabian Müllner und Sebastian Lendl für die Erhebung der zusätzlichen Daten für Niederösterreich, sowie den Kollegen und Kolleginnen von den zuständigen Ämtern der Landesregierungen bzw. bei den zuständigen Bezirkshauptmannschaften in Niederösterreich für die Unterstützung bei der Datensammlung.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de) veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Literatur
Zurück zum Zitat 1. AEVkA (1996): Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft über die Begrenzung von Abwasseremissionen aus Abwasserreinigungsanlagen für Siedlungsgebiete (1. AEV für kommunales Abwasser). BGBl.210/1996 i. d. g. F., Wien. 1. AEVkA (1996): Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft über die Begrenzung von Abwasseremissionen aus Abwasserreinigungsanlagen für Siedlungsgebiete (1. AEV für kommunales Abwasser). BGBl.210/1996 i. d. g. F., Wien.
Zurück zum Zitat 3. AEVkA (1993): Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Begrenzung von Abwasseremissionen aus Abwasserreinigungsanlagen für Einzelobjekte in Extremlage (3. AEV für kommunales Abwasser). BGBl. Nr. 869/1993 i. d. g. F., Wien. 3. AEVkA (1993): Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Begrenzung von Abwasseremissionen aus Abwasserreinigungsanlagen für Einzelobjekte in Extremlage (3. AEV für kommunales Abwasser). BGBl. Nr. 869/1993 i. d. g. F., Wien.
Zurück zum Zitat BMLFUW (2016): Kommunales Abwasser – Österreichischer Bericht 2016. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien. BMLFUW (2016): Kommunales Abwasser – Österreichischer Bericht 2016. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien.
Zurück zum Zitat Dopplinger, I. (2016): Kleine Kläranlagen und Kleinkläranlagen in Vorarlberg, Oberösterreich und der Steiermark. Masterarbeit, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Universität für Bodenkultur Wien. Dopplinger, I. (2016): Kleine Kläranlagen und Kleinkläranlagen in Vorarlberg, Oberösterreich und der Steiermark. Masterarbeit, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Universität für Bodenkultur Wien.
Zurück zum Zitat Feigl, D. (2018, in Vorbereitung): Kleine Kläranlagen und Kleinkläranlagen in Tirol, Salzburg und Kärnten. Masterarbeit, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Universität für Bodenkultur Wien. Feigl, D. (2018, in Vorbereitung): Kleine Kläranlagen und Kleinkläranlagen in Tirol, Salzburg und Kärnten. Masterarbeit, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Universität für Bodenkultur Wien.
Zurück zum Zitat Gerstorfer, S. (2018): Immissionsorientierte Studie der Phosphorelimination bei Kleinen Kläranlagen und Kleinkläranlagen in Österreich. Masterarbeit, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Universität für Bodenkultur Wien. Gerstorfer, S. (2018): Immissionsorientierte Studie der Phosphorelimination bei Kleinen Kläranlagen und Kleinkläranlagen in Österreich. Masterarbeit, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Universität für Bodenkultur Wien.
Zurück zum Zitat Langergraber, G., Weissenbacher, N. (2017): Survey on number and size distribution of treatment wetlands in Austria. Water Sci Technol 75(10), 2309–2315.CrossRef Langergraber, G., Weissenbacher, N. (2017): Survey on number and size distribution of treatment wetlands in Austria. Water Sci Technol 75(10), 2309–2315.CrossRef
Zurück zum Zitat Langergraber, G., Weissenbacher, N., Pressl, A. (2017): Kleinkläranlagen in Österreich. Wiener Mitteilungen 245, A1–A17. Langergraber, G., Weissenbacher, N., Pressl, A. (2017): Kleinkläranlagen in Österreich. Wiener Mitteilungen 245, A1–A17.
Zurück zum Zitat Langergraber, G., Pressl, A., Kretschmer, F., Weissenbacher, N. (2018): Small wastewater treatment plants in Austria – Technologies, management and training of operators. Ecological Engineering, 120, 164–169.CrossRef Langergraber, G., Pressl, A., Kretschmer, F., Weissenbacher, N. (2018): Small wastewater treatment plants in Austria – Technologies, management and training of operators. Ecological Engineering, 120, 164–169.CrossRef
Zurück zum Zitat Müllner, F., Lendl, S. (2018): Erhebung der bei Kleinkläranlagen in Niederösterreich implementierten Technologien. Bakkelaureatsarbeit, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Universität für Bodenkultur Wien. Müllner, F., Lendl, S. (2018): Erhebung der bei Kleinkläranlagen in Niederösterreich implementierten Technologien. Bakkelaureatsarbeit, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Universität für Bodenkultur Wien.
Zurück zum Zitat ÖNORM B 2502-1 (2012): Kleinkläranlagen (Hauskläranlagen) für Anlagen bis 50 Einwohnerwerte (EW) – Vor Ort hergestellte Anlagen – Anwendung, Bemessung, Bau und Betrieb. Norm, Ausgabe 2012-04-15, Österreichisches Normungsinstitut, Wien (zuerst veröffentlicht 2001). ÖNORM B 2502-1 (2012): Kleinkläranlagen (Hauskläranlagen) für Anlagen bis 50 Einwohnerwerte (EW) – Vor Ort hergestellte Anlagen – Anwendung, Bemessung, Bau und Betrieb. Norm, Ausgabe 2012-04-15, Österreichisches Normungsinstitut, Wien (zuerst veröffentlicht 2001).
Zurück zum Zitat ÖNORM B 2505 (2009): Bepflanzte Bodenfilter (Pflanzenkläranlagen). Norm, Ausgabe 2009-07-01, Österreichisches Normungsinstitut, Wien (zuerst veröffentlicht 1997). ÖNORM B 2505 (2009): Bepflanzte Bodenfilter (Pflanzenkläranlagen). Norm, Ausgabe 2009-07-01, Österreichisches Normungsinstitut, Wien (zuerst veröffentlicht 1997).
Zurück zum Zitat ÖNORM EN 12556-3 (2005) Kleinkläranlagen für bis zu 50 EW – Teil 3: Vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen zur Behandlung von häuslichem Schmutzwasser. Österreichisches Normungsinstitut, Wien. ÖNORM EN 12556-3 (2005) Kleinkläranlagen für bis zu 50 EW – Teil 3: Vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen zur Behandlung von häuslichem Schmutzwasser. Österreichisches Normungsinstitut, Wien.
Zurück zum Zitat ÖWAV (2015): Branchenbild der österreichischen Abwasserwirtschaft 2016. Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV), Wien. ÖWAV (2015): Branchenbild der österreichischen Abwasserwirtschaft 2016. Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV), Wien.
Zurück zum Zitat Weissenbacher, N., Feigl, D., Langergraber, G. (2015): Bestandserhebung von Kleinkläranlagen und Kleinen Kläranlagen. Wiener Mitteilungen 238, A1–A16. Weissenbacher, N., Feigl, D., Langergraber, G. (2015): Bestandserhebung von Kleinkläranlagen und Kleinen Kläranlagen. Wiener Mitteilungen 238, A1–A16.
Metadaten
Titel
Kleinkläranlagen in Österreich – Entwicklung, Bestand und Management
verfasst von
PD DI Dr. Günter Langergraber
DI Alexander Pressl
DI Dr. Florian Kretschmer
DI Dr. Norbert Weissenbacher
Publikationsdatum
03.09.2018
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft / Ausgabe 11-12/2018
Print ISSN: 0945-358X
Elektronische ISSN: 1613-7566
DOI
https://doi.org/10.1007/s00506-018-0519-z

Weitere Artikel der Ausgabe 11-12/2018

Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft 11-12/2018 Zur Ausgabe

ExpertInnen im ÖWAV

ExpertInnen im ÖWAV

Mitteilungen der ÖWAW

Mitteilungen der ÖWAW

Aktuell

Aktuell