Opel hat den Kleinwagen Corsa überarbeitet. Die Front trägt nun das "Vizor" genannte Markengesicht, im Interieur gibt es optional ein neues Infotainment-System. Die Antriebspalette wird weiter elektrifiziert.
Opel Corsa Facelift
Opel
Die sechste Generation des Opel Corsa ist seit 2019 auf dem Markt und bekommt nun ein Facelift. Die schwarze Kühlermaske "Opel Vizor" an der Front integriert optional neue LED-Matrix-Scheinwerfer, die nun mit jeweils sieben statt bisher vier LED-Elementen arbeiten. Der Schriftzug "Corsa" ist jetzt zentral auf der Heckklappe platziert. Im Innenraum wurden die Sitzmuster, der Schalthebel und das Lenkrad überarbeitet. Das aufpreispflichtige Digital-Cockpit mit einem neuem 10"-Farbtouchscreen integriert die Snapdragon-Cockpit-Plattform von Qualcomm. Das Navigationssystem bietet Connected Services, die natürliche Spracherkennung "Hey Opel" sowie Over-the-Air-Updates. Die Einbindung von Apple CarPlay und Android Auto funktioniert nun kabellos. Neu an Bord sind auch eine Panorama-Rückfahrkamera oder ein intelligenter Tempomat.
Bei den Antrieben kann der Kleinwagen als erstes Opel-Modell auch mit Hybriden mit 48‑V-System geordert werden. Die Motoren leisten 74 kW (100 PS) und 100 kW (136 PS), die Kraftübertragung erfolgt über ein neues Doppelkupplungs-Automatikgetriebe. Der batterieelektrische Corsa Electric bekommt neben der Version mit 100 kW (136 PS), die eine verbesserte Reichweite von bis zu 357 km aufweist, noch ein 115 kW (156 PS) starkes Pendant, das bis zu 402 km Reichweite nach WLTP bieten soll. In rund 30 min können die Batterien bei einer Schnellladung auf bis zu 80 % wieder aufgeladen werden. Der überarbeitete Opel Corsa kommt noch 2023 auf den Markt.
Opel Corsa Facelift
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