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09.03.2017 | Klimawandel | Infografik | Online-Artikel

Bürger zur Klima- und Energiepolitik befragt

verfasst von: Julia Ehl

1 Min. Lesedauer

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Eine Studie in Europa zeigt, die Mehrheit unterstützt Erneuerbare Energien, das Vertrauen in die Politik ist gespalten. Vor allem Deutsche halten den Klimawandel in der Wissenschaft für umstritten.

Bürger in Deutschland, Großbritannien, Norwegen und Frankreich wurden im Juni 2016 in einer repräsentativen Umfrage zum Klimawandel befragt. Die Kernergebnisse der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten ländervergleichenden Studie "Wahrnehmungen des Klimawandels und Energiepräferenzen in Europa" wurden jetzt vorgestellt.

Die große Mehrheit der Befragten ist von der Existenz des Klimawandels überzeugt, aber nicht vom wissenschaftlichen Konsens. Rund 60 Prozent gaben an, der Klimawandel sei schon spürbar. Auf große Zustimmung treffen die Erneuerbaren Energien. Vor allem in Deutschland stoßen Öl, Kohle und Kernkraft auf wenig positive Resonanz. Die Zustimmung lag bei Öl bei 28 Prozent, bei Kohle bei 22 Prozent und bei Kernkraft bei 14 Prozent. Höhere Steuern für fossile Energieträger wurden von den Deutschen mit 53 Prozent und eine Erhöhung des Strompreises von 67 Prozent abgelehnt.

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