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08.03.2018 | Klimawandel | Infografik | Online-Artikel

Millionenstadt Jakarta versinkt weiter im Meer

verfasst von: Julia Ehl

1 Min. Lesedauer

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40 Prozent von Jakarta liegen unterhalb des Meeresspiegels. Die Stadt sinkt weiter durch den Klimawandel und fehlende Wassersicherheit. Der Weltwasserrat zeigt Lösungen für Wasserprobleme auf.

Mangelnde Wassersicherheit und fehlende Infrastruktur sind neben den Auswirkungen des Klimawandels die Ursache für ein kontinuierlich weiteres Absinken der indonesischen Hauptstadt Jakarta. 40 Prozent der Stadt mit rund 10 Millionen Einwohnern liegen bereits unterhalb des Meeresspiegels. Neben dem Klimawandel führt die unkontrollierte Erschließung des Grundwasserspiegels zu einer Beschleunigung des Absinkens. Wegen des fehlenden Zugangs zu Wasser werden illegale Brunnen gegraben und die Grundwasserleiter entwässert.

Hydrologen der Universität in Jakarta empfehlen den Bau einer schützenden Meeresmauer, um die Millionenstadt vor der Überflutung zu bewahren. Damit lässt sich das weitere Absinken der Stadt aber nicht verhindern. Der Weltwasserrat hat im Vorfeld des 8. Weltwasserforums Lösungen für weltweite Wasserprobleme im Buch Global Water Security herausgegeben. Die Vielfalt der Perspektiven, Herausforderungen und Alternativen in der Welt des Wassers wurden vom Weltwasserrat und dem Ministerium für Wasserressourcen der Volksrepublik China in Zusammenarbeit von zehn Autoren zusammengetragen, die alle darstellen, was Wassersicherheit in ihrer Stadt, Region oder ihrem Land bedeutet. Es werden Wege zum Umgang mit Fragen der Wassersicherheit aufgezeigt, wie sie Indonesien, Indien, Südafrika und die Welt insgesamt betreffen.

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