Skip to main content

2005 | Buch

Kollektive unbewusste Markenkenntnis

verfasst von: Robert Schorn

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Wirtschaftswissenschaft

insite
SUCHEN

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Bereits im antiken Ägypten versahen Ziegelhersteller ihre Produkte mit Symbolen, um sie unverwechselbar als ihre Erzeugnisse zu kennzeichnen. Ebenso schufen die Gilden des mittelalterlichen Europas Markenzeichen, um ihren Abnehmern konsistente Qualität gewährleisten zu können sowie den Produzenten rechtlichen Schutz in einem exklusiven Markt zu ermöglichen. Markennamen entstanden im frühen 16. Jahrhundert, als Whiskeyhersteller ihre Erzeugnisse in hölzernen Fässern vertrieben, in die sie den Namen des Produzenten brannten (Englisch „branded“), um sie für ihren Abnehmer identifizierbar zu machen und die Substitution durch billigere Nachahmungen zu verhindern. Ab dem 18. Jahrhundert wurden die Namen der Hersteller häufig durch Namen oder Abbildungen von Tieren, Herkunftsbezeichnungen oder berühmte Persönlichkeiten ersetzt, mit dem Zweck, die Verbindung zwischen dem Produkt und der Marke zu stärken und den Kunden das Erkennen sowie Merken ihrer Produkte zu erleichtern. Seither wurden die Strategien der Markentechnik ständig weiterentwickelt und verfeinert (vgl. Farquhar 1989).
Robert Schorn
2. Theoretische Grundlage: die Hypothese der formenbildenden Kausalität von Rupert Sheldrake
Zusammenfassung
Den Hintergrund für Rupert Sheldrakes Hypothese der formenbildenden Kausalität bildet der gegenwärtige Konflikt zwischen den beiden grundlegenden Wirklichkeitsmodellen in der westlichen Wissenschaft, nämlich einerseits dem Modell oder Paradigma der Ewigkeit, der Vorstellung, dass sich eigentlich nichts verändert, und andererseits dem Paradigma der Evolution, der Vorstellung, dass sich alles im Laufe der Zeit verändert und entwickelt (vgl. Sheldrake und Fox 1999, S. 166).
Robert Schorn
3. Methodenteil
Zusammenfassung
Der einzige bisher angewendete Methodentyp zur wissenschaftlichen Erforschung morphischer Felder ist der des Experiments. Ziel dieser Arbeit ist es, mögliche Effekte morphischer Felder in Bezug auf die Markentechnik zu ergründen und nicht, die mögliche Eignung bisher nicht angewendeter Methoden wie etwa der Befragung oder der Beobachtung — die zudem für die Beantwortung der Fragestellungen dieser Arbeit keine geeigneten oder bewährten Anwendungsmöglichkeiten zu bieten scheinen — auf ihre Tauglichkeit zur Ergründung morphischer Felder zu überprüfen. Die Wahl des Methodentyps stellt deshalb keine grundsätzliche Frage dar. Sehr wohl von Bedeutung ist allerdings die Auswahl der geeigneten Experimentalmethode sowie die Festlegung der spezifischen Art der Durchführung dieser.
Robert Schorn
4. Datenanalyse
Zusammenfassung
Bevor noch die eigentliche Auswertung der Daten erfolgen konnte, mussten einige statistische Tests durchgeführt werden, die darüber Auskunft geben, welche Daten im Zuge der Auswertung zu einem homogenen Set von Daten zusammengefasst werden dürfen bzw. welche Art von statistischen Tests (z.B. parametrisch — nichtparametrisch) zur Anwendung gelangen sollten.
Robert Schorn
5. Diskussion der Ergebnisse
Zusammenfassung
Die erste Hypothese dieser Arbeit bezog sich auf die zentrale Aussage der Hypothese der formenbildenden Kausalität bezüglich menschlichen Lernens, nämlich dass Wissen nicht im Gehirn jedes Individuums lokal gespeichert ist, sondern in kollektiven Wissensfeldern, die Sheldrake morphische Felder nennt und auf die alle Menschen mittels morphischer Resonanz bzw. Eigenresonanz zugreifen können.
Robert Schorn
Backmatter
Metadaten
Titel
Kollektive unbewusste Markenkenntnis
verfasst von
Robert Schorn
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-81189-9
Print ISBN
978-3-8244-0814-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81189-9