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2008 | Buch

Kompendium der Mediengestaltung

Konzeption und Gestaltung von Digital- und Printmedien

verfasst von: Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : X.media.press

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Über dieses Buch

Die vierte Auflage dieses Standardwerks wurde vollständig überarbeitet und deutlich erweitert. Die Stoffmenge machte eine Aufteilung in zwei Bände mit den Fachgebieten Konzeption und Gestaltung und Produktion und Technik erforderlich. Das Kompendium berücksichtigt die Rahmenpläne und Studienordnungen sowie die Prüfungsanforderungen der Ausbildungs- und Studiengänge. Es eignet sich als Lehr- und Arbeitsbuch in Schule, Fachschule und Hochschule sowie zum Selbststudium. 900 prüfungsrelevante und praxisorientierte Aufgaben und Lösungen in beiden Bänden vertiefen das Verständnis. Querverweise ermöglichen das schnelle Auffinden der entsprechenden Kapitel im Band Produktion und Technik. Ein gemeinsames Stichwortverzeichnis erleichtert die Suche und den Zugriff auf die Inhalte der beiden Bände.

Inhalt: Grundlagen der Gestaltung, Typografie, Layout und Gestaltung, Bild- und Filmgestaltung, Zeichen und Grafik, Webdsign, Visuelles Marketing, Präsentation, Medienrecht, Medienkalkulation, Produktionsmanagement.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Grundlagen der Gestaltung
Zusammenfassung
Menschen nehmen immer und überall Informationen wahr. Sie orientieren sich dadurch in ihrer Umwelt, erkennen drohende Gefahren, bewerten die Stimmung ihres Gegenübers …, kurz Wahrnehmung ist für uns Menschen überlebenswichtig.
2. Typografie
Zusammenfassung
Bevor es die Schrift als wichtigsten Informationsträger gab, verständigten sich die Menschen mit Hilfe von Zeichen aller Art. Rauch und Trommelzeichen, Kerbhölzer und Knotenschnüre waren einige frühe Informations- und Kommunikationsmittel.
3. Layout und Gestaltung
Zusammenfassung
Alle kreativen Berufe scribbeln – irgendwie. Üblicherweise läuft das so ab: Man bespricht die Konzeption eines Auftrages, stellt Bild, Text und Grafikvorlagen vor, die bereits existieren. Man diskutiert Ideen und Vorstellungen, wie ein Auftrag aussehen und entwickelt werden könnte.
4. Bild- und Filmgestaltung
Zusammenfassung
Fotografische Bilder sind Abbilder der Welt. Sie zeigen nicht die Realität der Welt, sondern die Realität des Ausschnitts, den der Fotograf zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgenommen hat. Sie komponieren als Fotograf bei der Aufnahme das Bild. Wie immer in der Gestaltung erfüllen dabei alle abgebildeten Objekte nur einen Zweck, nämlich die Bildaussage, Ihre Botschaft, zu visualisieren und sie durch die Sprache des Bildes dem Betrachter zu kommunizieren. Der dabei gewählte Bildausschnitt ist neben der Anordnung der Elemente des Motivs und der Fototechnik, wie z. B. Brennweite, Blende oder Farbeinstellungen, das wichtigste Mittel der Bildgestaltung.
5. Grafische Zeichen
Zusammenfassung
Zu Beginn dieses Kapitels soll Ihnen das nebenstehende Diagramm einen Überblick über den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Zeichenarten und deren grafische Anwendung geben.
6. Webdesign
Zusammenfassung
Digitale Medien, denken Sie beispielsweise an eine interaktive DVD oder an einen größeren Internetauftritt, sind in Konzeption und Produktion komplex, aufwändig und kostenintensiv. An ihrer Realisierung sind zahlreiche Menschen wie Screendesigner, Fotografen, Texter, Mediengestalter, Programmierer und eventuell sogar Bild- und Tonspezialisten beteiligt.
7. Visuelles Marketing
Zusammenfassung
Unter einer Gruppe verstehen wir eine Anzahl von Personen, die nicht nur in zufälligen wechselseitigen Beziehungen zueinander stehen. Eine „Gruppe von Personen“, die sich zum Beispiel zufällig an einem Bahnsteig treffen, um mit einem ICE zu fahren, sind ein soziales Gebilde, aber noch keine Gruppe.
8. Präsentation
Zusammenfassung
„Man kann nicht nicht kommunizieren“, sagt Paul Watzlawick. Er meint damit, dass sich Menschen immer mitteilen, ob sie nun sprechen oder nicht. Sie kennen das Gefühl, jemanden spontan sympathisch oder unsympathisch zu finden, ohne dies begründen zu können. Offensichtlich haben wir Menschen ein feines Gespür für die gegenseitige Wahrnehmung. Natürlich kann dieser erste Eindruck, der als Primacy Effect bezeichnet wird, auch täuschen. Oft jedoch bestätigt er sich.
9. Medienrecht
Zusammenfassung
In dem Moment, in dem jemand ein Buch, ein Musikstück, eine Software, einen Film oder ein multimediales Produkt erstellt, ist seine Arbeit urheberrechtlich geschützt. Ein „Eintrag“ des geschaffenen Werkes in ein öffentliches „Urheberrechtsregister“ – wie im Marken- oder Patentrecht – ist in der Bundesrepublik Deutschland weder erforderlich noch möglich.
10. Medienkalkulation
Zusammenfassung
Vor einer Auftragserteilung an einen Medienbetrieb möchte der Kunde in aller Regel wissen, zu welchen Kosten das Medienprodukt erstellt werden kann. Er lässt dazu von mehreren Betrieben Angebote ausarbeiten, um dann den Betrieb auszusuchen, der für das geplante Produkt von der Kostenund Leistungsseite am besten geeignet ist. Der Betrieb muss zur Angebotserstellung den Preis des gewünschten Produktes möglichst genau kalkulieren. Dies ist erforderlich, da er mit günstigen Preisen am Wettbewerb teilnehmen möchte, andererseits darf er nicht unter den eigenen Herstellungskosten produzieren und verkaufen.
11. Produktionsmanagement
Zusammenfassung
Projekt ist ein moderner und deshalb häufig verwendeter Begriff gerade in der Mediengestaltung und Medienproduktion. Aber nicht jeder Auftrag, den Sie bearbeiten, ist ein Projekt. Die DIN 69901 fasst die wesentlichen Merkmale eines Projekts in einer knappen und eindeutigen Begriffsbestimmung zusammen: Ein Projekt ist ein „Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z. B.
• Zielvorgabe
• Zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen
• Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben
• Projektspezifische Organisation.“
Backmatter
Metadaten
Titel
Kompendium der Mediengestaltung
verfasst von
Joachim Böhringer
Peter Bühler
Patrick Schlaich
Copyright-Jahr
2008
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-540-78526-2
Print ISBN
978-3-540-78525-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-540-78526-2