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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Kompetenzen für die Gestaltung von Arbeit in der Planung und Entwicklung

verfasst von : Eckhard Heidling, Stefan Sauer, Fritz Böhle, Annegret Bolte, Judith Neumer

Erschienen in: Gestaltungskompetenzen für gesundes Arbeiten

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

In modernen Unternehmen wird es zunehmend zu einer Anforderung an die Beschäftigten, ihre Arbeit selbst zu organisieren. Im Unterschied zur tayloristischen Betriebs- und Arbeitsorganisation werden die Arbeitsabläufe nicht (mehr) möglichst detailliert vorgegeben. Gleichwohl werden aber durch die Gestaltung technischer und organisatorischer Prozesse zugleich auch die Bedingungen und Spielräume festgelegt, innerhalb derer die Gestaltung der eigenen Arbeit erfolgen kann und muss. Bei der Planung von technischen und organisatorischen Prozessen wird immer auch die in und mit diesen Prozessen notwendige Arbeit „gestaltet“. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass für die Gestaltung von Arbeit nicht nur technisches, betriebswirtschaftliches und arbeitswissenschaftliches Fachwissen, sondern auch ein besonderes Erfahrungswissen über die Gegebenheiten vor Ort notwendig ist. Der Erwerb dieses Erfahrungswissens ist nur mit einem „Lernen durch Arbeit“ möglich.

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Literatur
Zurück zum Zitat Beckenbach, N. (1991). Industriesoziologie. Berlin, New York: Verlag Walter de Gruyter. Beckenbach, N. (1991). Industriesoziologie. Berlin, New York: Verlag Walter de Gruyter.
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Zurück zum Zitat Will-Zocholl, M. (2011). Wissensarbeit in der Automobilindustrie. Topologie der Reorganisation von Ingenieursarbeit in der globalen Produktentwicklung. Berlin: edition sigma. Will-Zocholl, M. (2011). Wissensarbeit in der Automobilindustrie. Topologie der Reorganisation von Ingenieursarbeit in der globalen Produktentwicklung. Berlin: edition sigma.
Metadaten
Titel
Kompetenzen für die Gestaltung von Arbeit in der Planung und Entwicklung
verfasst von
Eckhard Heidling
Stefan Sauer
Fritz Böhle
Annegret Bolte
Judith Neumer
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54950-6_4