Kompetenzzentrum erschließt 3D-Druck für die Feuerfestindustrie

Das Kompetenzzentrum für den 3D-Druck von Keramik in Höhr-Grenzhausen hat sich zum Ziel gesetzt, die additive Fertigung in der Feuerfestindustrie zu revolutionieren. Mit der Unterstützung der Landesregierung Rheinland-Pfalz wurde ein Zentrum eingerichtet, das von renommierten Institutionen wie dem Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe -Glas/Keramik (FGK), der Hochschule Koblenz und der Universität Koblenz-Landau geleitet wird. Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Entwicklung einer Infrastruktur und eines Know-hows zur additiven Fertigung von anorganisch-nichtmetallischen Werkstoffen, einschließlich Feuerfestkeramik. Ein innovativer 75-l-Mischer von Eirich, der sich durch seine skalierbare Mischtechnologie auszeichnet, wird für die Aufbereitung feuerfester Massen eingesetzt. Diese Technologie ermöglicht eine effizientere und kostengünstigere Produktion, was insbesondere bei der Herstellung größerer Bauteile und Objekte von Vorteil ist. Das Projekt stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Keramische Industrie bei der Nutzung der additiven Fertigung voranzubringen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.