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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Komplementäre Spiel- und Lernumgebungen im Übergang von der Kita in die Grundschule am Beispiel „Würfeltürme“

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Zusammenfassung

Komplementäre Spiel- und Lernumgebungen sind so aufeinander bezogen, dass Kinder in der Kita informell-spielerische mathematische Erfahrungen gewinnen, welche sie in der Grundschule einerseits aufgreifen und vertiefen, andererseits erweitern und vernetzen können. Der vorliegende Beitrag beschreibt und konkretisiert Kriterien komplementärer Spiel- und Lernumgebungen auf fachlicher sowie sozial-interaktiver Ebene. Am Beispiel der komplementären Spiel- und Lernumgebung „Würfeltürme“ wird aufgezeigt, wie Kinder in der Kita und in der Grundschule zentrale mathematische Einsichten in die Zerlegung und das Zusammenfügen von Zahlen gewinnen, vertiefen und erweitern. Da komplementäre Spiel- und Lernumgebungen einerseits an Grundideen der Mathematik orientiert sind, andererseits die unterschiedlichen institutionellen Bedingungen zur Gestaltung von Lernprozessen in Kita und Grundschule berücksichtigen, leisten sie einen Beitrag zur Gestaltung fachlich anschlussfähiger Lernprozesse.

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Literatur
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Zurück zum Zitat Wittmann, E. C. (2011). Hast du sechs Bienen? Grundschulzeitschrift, 248/249, 52–55. Wittmann, E. C. (2011). Hast du sechs Bienen? Grundschulzeitschrift, 248/249, 52–55.
Metadaten
Titel
Komplementäre Spiel- und Lernumgebungen im Übergang von der Kita in die Grundschule am Beispiel „Würfeltürme“
verfasst von
Dorothea Tubach
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12950-7_5