1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Kontextabhängige Gültigkeitsprüfung digitaler Signaturen
verfasst von : Andreas Berger, Ulrich Pordesch
Erschienen in: Verläßliche Informationssysteme
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Digitale Signaturen nach Signaturgesetz sollen es ermöglichen, die Echtheit und Urheberschaft elektronischer Dokumente rechtssicher nachweisen zu können. Der Wunsch die Signaturprüfungen nicht von den Eigenheiten bestimmter Prüfprogramme abhängig zu machen, legt es nahe, ein anwendungsunabhängiges einheitliches Gültigkeitsmodell für alle Signaturprüfungen zu spezifizieren. Demgegenüber vertreten die Autoren die Auffassung, daß die Gültigkeitsüberprüfung aus rechtlichen und praktischen Erwägungen abhängig von den Bedürfnissen der Anwender und den rechtlichen Regelungen des Anwendungsfeldes und mithin konfigurierbar sein sollte. Statt einem universellen Modell ist Anpassbarkeit, Reproduzierbarkeit und Entscheidungsfreiheit gefordert. Die Autoren schlagen daher eine modulare und in Schichten aufgebaute Systemarchitektur vor, mit deren Hilfe verschiedene Gültigkeitsmodelle konfiguriert, ausgewählt und parametrisiert werden können.