4. Konzeptionelle Grenzen

Das Kapitel 'Konzeptionelle Grenzen' beleuchtet die Herausforderungen der statistik-basierten Künstlichen Intelligenz (KI) im Vergleich zur symbolischen KI. Es wird gezeigt, dass die statistische KI bei der Beantwortung von 'Warum'-Fragen scheitert, da sie keine begrifflichen Rahmen zur Herleitung von Argumenten besitzt. Diese Grenze wird durch mathematische Beispiele und die Unmöglichkeit, statistische Hochrechnungen für neue Merkmale zu verwenden, verdeutlicht. Die KI stößt auch bei der Erinnerungsfähigkeit und der Anpassung an neue Situationen an ihre Grenzen. Das Kapitel diskutiert die Notwendigkeit einer hybriden KI, die sowohl statistische Methoden als auch wissensbasierte Systeme integriert, um diese Probleme zu überwinden. Es wird auch auf die ethischen und gesellschaftlichen Grenzen der KI-Entwicklung eingegangen, wobei die EU-Richtlinie für KI als Beispiel für regulatorische Maßnahmen herangezogen wird. Die Diskussion um die Verantwortung und die ethischen Implikationen der KI-Nutzung rundet das Kapitel ab und betont die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Innovation in diesem Bereich.