2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Konzeptionelle Grundlagen der Untersuchung
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Im Folgenden sollen die theoretischen Grundlagen umrissen werden, die der Gewinnung und Ordnung der Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit dienen. Wie die in Abschnitt A.2 vorgenommene begriffliche Abgrenzung des Employer Branding zeigt, greift die vorliegende Arbeit ein in der Agentur-, Beratungs- und Unternehmenspraxis bereits verbal existierendes Konstrukt auf, um es theoretisch zu fundieren und sein – über die gegenwärtige Praxis hinausgehendes – Potenzial aufzuzeigen. Die Arbeit entspricht damit in Zielsetzung und Aufbau der in der betriebswirtschaftlichen Forschung vertretenen Forderung nach „anwendbaren“ Erkenntnissen als Ergebnis der wissenschaftlichen Tätigkeit. Die
Anwendungsorientierung
der Betriebswirtschaftslehre beinhaltet die Auseinandersetzung mit dem Verhalten von Menschen im betriebswirtschaftlichen Kontext und impliziert, dass die Aussagen der betriebswirtschaftlichen Forschung Empfehlungen für dieses Verhalten darstellen und somit praktisch-normativen Charakter haben. Ein betriebswirtschaftlicher Forscher wird sein wissenschaftliches Tun dann als ‚erfolgreich’ ansehen, wenn seine Empfehlungen in der Unternehmenspraxis aufgegriffen und umgesetzt werden. Die Akzeptanz der Forschungsüberlegungen in Wissenschaft und Praxis steigt dabei, wenn der Forscher empirische Belege für seine Empfehlungen vorweisen kann und diese damit gegen den Vorwurf der Subjektivität verteidigt.