1991 | OriginalPaper | Buchkapitel
Kooperationsmodelle von Unternehmungen
verfasst von : Knut Bleicher
Erschienen in: Organisation
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Auf der Suche nach Möglichkeiten, ein „self containment“ organisatorischer Einheiten bei wachsender Größe und Komplexität von Unternehmungen herzustellen, ist die Konzernorganisation vermehrt in den Blickpunkt des Gestaltungsinteresses gerückt. In den meisten Fällen muß davon ausgegangen werden, daß auch im Rahmen einer Konzemorganisation starke Interdependenzen zwischen verrichtungsgebundenen Zentralbereichen und den Objekt- und Regionalbereichen inform von Tochtergesellschaften bestehen, die einer weitgehenden Autonomie Grenzen setzen. Nach anfänglichen Darstellungen der Praxis der Organisation durch den Arbeitskreis Dr. Krähe der Schmalenbach Gesellschaft (Krähe = Konzernorganisation =; s.a. Albrecht = Organisationsstruktur =; Blohm = Organisationsprobleme =; Hardach = Konzernorganisation =; Pausenberger = Konzerne =; Schneider = Organisation =; Weidemann = Konzernleitung =) ist die Managementpraxis offensichtlich zur Auffassung gelangt, daß in einer rechtlichen Ausgliederung von Subsystemen in Form von Tochtergesellschaften im Rahmen einer Konzernentwicklung eine näher zu prüfende Alternative zur Gewinnung organisatorischer Flexibilität zu sehen ist (Bleicher = Gedanken = S. 245 ff.).