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2023 | Buch

Krisengerechtes Employer Branding

Empfehlungen für Unternehmen am Beispiel der Corona-Krise

verfasst von: Dietrich von der Oelsnitz, Marlen Behring, Johannes Schmidt

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Buchreihe : essentials

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Über dieses Buch

„Employer Branding“ wird betrieben, um sowohl von potenziellen als auch bereits beschäftigten Arbeitnehmern als attraktiver und glaubwürdiger Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Gerade im immer heftigeren „War for Talents“ können sich Organisationen dadurch einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Aber wie sieht es in Krisenzeiten aus?Dieses essential vermittelt anhand einer eigens durchgeführten qualitativen Studie, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf ein krisengerechtes Employer Branding hat und wie die betroffenen Organisationen mit den bestehenden Herausforderungen professionell umgehen können.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Fachkräftemangel und „Big Quit“
Zusammenfassung
„Great Resignation“ ist in den USA ein weithin bekanntes Phänomen, das vor allem hochqualifizierte Mitarbeiter betrifft. Trotz positiver Konjunktursignale häufen sich hier Kündigungen. Aber nicht nur in Amerika ist dieses Phänomen, auch als „The Big Quit“ bezeichnet, zu beobachten. Auch hierzulande wurde zuletzt eine zunehmende Wechselbereitschaft registriert. Eine Beschreibung der aktuell am deutschen Arbeitsmarkt vorherrschenden Situation – insbesondere mit Blick auf die geänderten Präferenzen und Erwartungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern – und die damit einhergehenden Herausforderungen für Unternehmen sind Gegenstand dieses einführenden Kapitels.
Dietrich von der Oelsnitz, Marlen Behring, Johannes Schmidt
Kapitel 2. Ausgangspunkt und Nutzen eines professionellen Employer Branding
Zusammenfassung
Im Folgenden wird die Relevanz einer wirkungsvollen – d. h. intern resonanzfähigen und extern ausstrahlenden – Arbeitgebermarke (englisch: Employer Brand) für den Unternehmenserfolg erläutert. Dazu werden definitorische und thematische Grundlagen sowie relevante Aktivitätsfelder und auszugsweise auch die wissenschaftliche Evidenz von Aktivitäten im Employer Branding dargestellt. Zudem beinhaltet dieses Kapitel eine Einführung in einen idealtypischen Employer Branding-Prozess, wie er in der Literatur gemeinhin beschrieben wird.
Dietrich von der Oelsnitz, Marlen Behring, Johannes Schmidt
Kapitel 3. Der Begriff Unternehmenskrise und die heutige Bedeutung von Krisenmanagement
Zusammenfassung
Das Wort Krise kann auf das aus dem Griechischen stammende Wort „krisis“ zurückgeführt werden und bedeutet so viel wie Unsicherheit, bedenkliche Lage, aber auch Wendepunkt oder Entscheidung. Doch was ist in diesem Zusammenhang unter einer „Unternehmenskrise“ und dem damit verbundenen Begriff „Krisenmanagement“ zu verstehen? Darauf möchten wir in diesem Kapitel einerseits definitorisch eingehen, um andererseits – darauf aufbauend – die Auswirkungen der Corona-Krise auf Unternehmen, ihre Personalarbeit und ihre Arbeitnehmer genauer zu erhellen.
Dietrich von der Oelsnitz, Marlen Behring, Johannes Schmidt
Kapitel 4. Corona-Krise und Employer Branding – eine empirische Studie
Zusammenfassung
Dieses Kapitel beinhaltet im ersten Abschnitt eine Beschreibung der methodischen Vorgehensweise unserer empirisch-qualitativen Studie. Diese untergliedert sich in die drei Bereiche: methodische Vorüberlegungen, Datenerhebung und Datenauswertung. Dann wird im nächsten Abschnitt die Frage nach relevanten Aspekten, Vorteilen und Herausforderungen von Employer Branding während der Corona-Krise adressiert. Dazu haben wir mehrere einschlägige Experten aus dem Bereich Employer Branding befragt. Im Wesentlichen zeigt die Auswertung der Expertenstimmen, dass Unternehmen ihre Aktivitäten im Employer Branding während der Corona-Krise aufrechterhalten sollten und dabei insbesondere die Themen Digitalisierung, Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung relevant sind.
Dietrich von der Oelsnitz, Marlen Behring, Johannes Schmidt
Kapitel 5. Employer Branding – Jetzt und in Zukunft
Zusammenfassung
In diesem Kapitel möchten wir abschließend – auf Basis der Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln – noch auf zwei unserer Einschätzung nach zentrale „Attraktionsfaktoren“, nämlich „Vertrauen“ und „Individualität“, eingehen, die Unternehmen bei der krisensicheren Ausgestaltung ihrer Employer Branding-Maßnahmen berücksichtigen sollten. Wir richten hier den Fokus zuvorderst auf die interne Perspektive des Employer Branding – also konkret auf die beiden Aspekte Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung. Auch dabei legen wir ein bewusst breit gewähltes Verständnis von Employer Branding zugrunde, wonach insbesondere die Führungskräfte einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität eines Unternehmens ausüben und daher im Employer Branding essentiell mitgedacht werden sollten.
Dietrich von der Oelsnitz, Marlen Behring, Johannes Schmidt
Backmatter
Metadaten
Titel
Krisengerechtes Employer Branding
verfasst von
Dietrich von der Oelsnitz
Marlen Behring
Johannes Schmidt
Copyright-Jahr
2023
Electronic ISBN
978-3-658-40000-2
Print ISBN
978-3-658-39999-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-40000-2