2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
KT - KOSSEL-Technik, PKT - Pseudo-KOSSEL-Technik
verfasst von : Jürgen Bauch, Rüdiger Rosenkranz
Erschienen in: Physikalische Werkstoffdiagnostik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Beim KOSSEL-Verfahren trifft ein fein fokussierter Elektronenstrahl bzw. ausgeblendeter Röntgenstrahl (besser Synchrotronstrahl) auf ein einkristallines Probengebiet und erzeugt dort innerhalb des Wechselwirkungsvolumens charakteristische Röntgen- bzw. Fluoreszenzstrahlung. Nur ein geringer Anteil der charakteristischen Röntgenstrahlung wird, falls das Untersuchungsgebiet einkristallin vorliegt, an den interferenzfähigen Netzebenen gemäß der Bragg‘schen Gleichung gebeugt. Diese sogenannten Gitterquelleninterferenzen liegen auf geraden Kreiskegeln und erzeugen auf einem in Rückstrahlrichtung angeordneten Detektorsystem die sogenannten KOSSEL-Linien.