2011 | OriginalPaper | Buchkapitel
Kugelstrahlen von Werkstoffoberflächen
verfasst von : Eckard Macherauch, Hans-Werner Zoch
Erschienen in: Praktikum in Werkstoffkunde
Verlag: Vieweg+Teubner
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Das „Strahlen eines Werkstoffes“ (oft einfach „Kugelstrahlen“ genannt) besteht im Beschuss seiner Oberfläche mit kleinen, hinreichend harten metallischen (Stahl, Stahlguss, Temperguss, Hartguss, Draht) oder nichtmetallischen Teilchen (Glas, Korund, Keramik, Aluminiumoxid). Die Beschleunigung der Teilchen des Strahlmittels auf die erforderliche mittlere kinetische Energie erfolgt heute meistens pneumatisch in Druckluftanlagen oder unter Ausnutzung von Fliehkräften in Schleuderradanlagen. Das Prinzip derartiger Strahlmaschinen geht aus Bild 77-1 hervor.