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14.02.2017 | Ladeinfrastruktur | Nachricht | Online-Artikel

Bis zu 15.000 neue Ladestationen sollen entstehen

verfasst von: Benjamin Auerbach

1:30 Min. Lesedauer

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Grünes Licht von der EU-Kommission für das Bundesprogramm von Alexander Dobrindt. Das Verkehrsministerium investiert in den kommenden Jahren 300 Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Die EU-Kommission hat das 300-Millionen-Euro-Förderprogramm von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt genehmigt. Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur will das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) den Aufbau von 5000 Schnellladestationen (S-LIS) mit 200 Millionen Euro und den Aufbau von 10.000 Normalladestationen (N-LIS) mit 100 Millionen Euro unterstützen. Ziel ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen.

Vom 1. März 2017 an können private Investoren, Städte und Gemeinden Förderanträge stellen. Die Förderung umfasst neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.

Zusätzliche Dynamik für Elektromobilität

"Wir wollen der Elektromobilität zusätzliche Dynamik verleihen. Der Schlüssel dafür ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Damit geben wir den Autofahrern das Vertrauen, dass sie ihre Fahrzeuge überall und jederzeit aufladen können. Wir statten daher schon heute alle Raststätten auf Autobahnen mit Ladesäulen aus – und investieren jetzt noch einmal 300 Millionen Euro für weitere 15.000 Ladesäulen in ganz Deutschland."

Das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur ist Teil des Maßnahmenpakets, mit dem das BMVI den Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge unterstützt. Hierzu zählt auch das E-Tankstellenprogramm auf Autobahnen und das "Förderprogramm zur batterieelektrischen Elektromobilität" mit rund 30 Millionen Euro pro Jahr für die Kommunen.

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